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Autor Thema: Richtiger Ankerpunkt  (Gelesen 5868 mal)
stöckchenschubser
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #45 am: September 15, 2014, 23:45:47 »

Ich dachte an einen noch weiter hinten liegenden Anker. z.B. Zeigefinger am Wangenknochen und Daumengelenk am Ohr. Da kann es dann mit Brille eng werden.

Nö, wenn ich im Vollauszug bin, mit Rückenspannung ect, ist mein Daumengelenk hinter dem Kiefergelenk,
also höhe Ohr, und da stört die Brille nicht, nur wenn man dem Bogen entgegen kommt, den Kopf zur Hand
bewegt, anstatt die Hand zum Kopf.
Das Foto zeigt nur ansatzweise wie weit ich ziehe, ohne dass die Brille stört, war nur ein Experiment/Vorlage
für eine digitale Weiterverarbeitung.
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aspro11
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #46 am: September 18, 2014, 06:13:07 »

Also, hab mal darauf geachtet bezüglich Brille. Meine Spekulierer sind nicht die kleinsten (leider wird schon in Nähe und Ferne eine Unterstützung benötigt), aber behindert werde ich von diesen gar nicht,  egal wo ich zu ankern probiere.

Hab mir auch die Videos angesehen und finde sie sehr informativ.  Allein der Platz des Ellbogen ist schon ein Hinweis mit Ausrufezeichen.

Nur wie bekommt man die immer wieder angesprochene Rückenspannung rein. Muß man mit der Bogenhand versuchen,  mehr in gerader Linie zum Schulterbereich zu kommen?
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roscho
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #47 am: September 18, 2014, 08:44:57 »

Also, hab mal darauf geachtet bezüglich Brille. Meine Spekulierer sind nicht die kleinsten (leider wird schon in Nähe und Ferne eine Unterstützung benötigt), aber behindert werde ich von diesen gar nicht,  egal wo ich zu ankern probiere.

Hab mir auch die Videos angesehen und finde sie sehr informativ.  Allein der Platz des Ellbogen ist schon ein Hinweis mit Ausrufezeichen.

Nur wie bekommt man die immer wieder angesprochene Rückenspannung rein. Muß man mit der Bogenhand versuchen,  mehr in gerader Linie zum Schulterbereich zu kommen?

NEIN, die Rückenspannung bezieht sich mehr auf die Spannung im Rücken der Zughand. Arne Moe erklärt das eigentlich sehr gut.
Stell dir das mal so vor: du kommst in den Anker und versuchst dann mit dem Ellenbogen eine Person die seitlich hinter dir steht wegzudrücken.

Klingt komisch, weiss ich .. Wink

Lies dir auch mal das durch: http://www.kslinternationalarchery.com/Technique/KSLShotCycle/KSLShotCycle-German.html

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stöckchenschubser
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #48 am: September 18, 2014, 10:36:30 »

Heb mal die Arme angewinkelt auf Schulterhöhe und bewege sie in den Schultern nach hinten,
die Muskeln die du da spürts, musst du auch Spüren wenn du in der Rückensapnnung stehst.
Das kannst du auch gut in einer Trockenübung probieren und trainieren.
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carpe noctem
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #49 am: September 18, 2014, 11:28:15 »

Ansonsten  einen Pfeil in beide Hände nehmen, auf Brusthöhe halten und dann versuchen ihn "auseinander" zu ziehen.
Die Muskelgruppen die du dort aktivierst sind die die du für die Rückenspannung brauchst
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dropqube
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #50 am: September 18, 2014, 12:59:40 »

Super link roscho! Vielen Dank, für sowas bin ich als Anfänger immer sehr dankbar
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roscho
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #51 am: September 18, 2014, 13:41:30 »

@Dropqube: gern geschehen  Daumen hoch
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Simon
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #52 am: Oktober 07, 2014, 07:49:07 »

So, ich arbeite mich langsam durch und hinterlasse kleine Spuren^^

Mein Anker ist der Mediterane Anker mit Mittelfinger im Mundwinkel.
Den Apache Draw probier ich zwar hin und wieder aber mein unterbewußter
MediAnker wirft die three under immer über den Haufen, also bleib ich
beim Mediteranen, damit fahr ich ganz gut  Grin
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tomte
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Re:Richtiger Ankerpunkt
« Antworten #53 am: Oktober 14, 2014, 23:40:35 »

Auch eine schöne Erklärung der Rückenspannung von Larry Yien (m.E. die beste Schießanleitung für alle Phasen des Schusses, wo gibt - auf der Masters of the Barebow III-DVD):

Ankere im Gesicht, ohne die Sehne zu ziehen (also ganz ohne Bogen und ohne Kraftaufwand) und bitte einen Freund, von hinten leicht Deinen Ellbogen nach vorn zu drücken. Drück dann selbst mit dem Ellbogen die Hand Deines Freundes nach hinten (d.h. hinter Dich) bzw. drück Dich von seiner Hand weg. Die Muskeln, die Du dabei anspannst, sind die "Rückenspannungs-Muskeln"...


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