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Autor Thema: Langbogen statt Recurce für Einsteiger  (Gelesen 1429 mal)
Andi67
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #15 am: Juli 20, 2014, 13:57:58 »

Hi,
mal ohne das Thema Werbung, ist der Langbogen grundsätzlich am Ankerpunkt "schwerer" als der Recurve gleicher Leistung?

Andi
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roscho
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #16 am: Juli 20, 2014, 18:02:11 »

Also im Ankerpunkt sprich deinem Auszug sind ein 40# LB und ein 40# Recurve gleich: die 40 # sind 40#  Grin
Was unterschiedlich sein kann ist wie "weich" sich der Bogen zieht, das sieht man am besten auf einem Auszugs d.h. Kraft Weg Diagramm des Bogens.

Ein guter Bogenbauer kann dir sowas zeigen und/oder hat es auch auf seiner Internetseite, alles andere sind Werbefloskeln ..

Ich hatte noch keinen Peters LB in der Hand, deswegen kann ich dir zu diesen auch nichts sagen ..
« Letzte Änderung: Juli 21, 2014, 08:37:57 von roscho » Gespeichert
Madtze
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #17 am: August 31, 2014, 15:56:51 »

Hallo,

Ich habe Anfang August einen Raptor von Herrn Peters geschossen.
Ich durfte den Bogen bei Eibe-Bogensport ausprobieren dürfen und er hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Das Zuggewicht lag bei 30# auf 28" und ich habe mich kurzerhand für einen Bogen mit 45# entschlossen. Und jetzt warte ich schon seit Wochen sehnsüchtig auf den Anruf des Händlers Smiley

Habe zum direkten Vergleich bei Herrn Grünefeld einen 45# Bogen von Bear geschossen (Jagdrecurve), Modell leider entfallen, der lag mir jedoch nicht vom Gefühl her.

Ich scheine ein Langbogenfreak zu sein.

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BAK
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #18 am: August 31, 2014, 16:15:57 »

@ Madtze:
Hi, einen Bogen mit 30lbs zu testen und daraufhin das gleiche Modell mit 15 Pfund mehr zu bestellen halte ich für relativ "mutig". Ich weiß zwar nicht, ob du schon länger schießt, aber zum Einstieg ist 45lbs zu viel und man kann auch mit weniger sehr gut treffen.
Natürlich ist ein Bogen mit 30lbs einfacher zu ziehen und im Anker zu halten als ein Bogen mit 45lbs, unabhängig ob Jagdrecurve oder Langbogen.
Grüße,
Björn
« Letzte Änderung: August 31, 2014, 19:30:54 von BAK » Gespeichert
Ari
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #19 am: August 31, 2014, 20:02:04 »

Langbogen oder Recurve für den Einstieg ist letztendlich Geschmackssache.
Die Vorteile (auch preislich) bei den Take-Down-Bögen/Recurve wurden ja auch schon genannt.

Für´n Anfang empfehle ich auf jeden Fall Carbonpfeile. Ich hatte mit Holz angefangen und es erst
mal ordentlich zu Kleinholz verarbeitet! Kopf an die Wand hauen

Wichtig ist (wie auch schon geschrieben) dass du nicht mit einem zu hohen Zuggewicht anfängst!
Wenn es dir das Wert ist, kannst du naürlich mit einem einteiligen Bogen anfangen und den dann später
verkaufen (oder behalten Cheesy) und dir einen Bogen mit höherem Zuggewicht anschaffen.
Unbedingt, wenn möglich, die Bögen immer erst einmal probeschiessen.

Mit einem Langbogen kannst du genau so wie mit einem Recurve instiktiv schiessen.
Die Umstellung von Lang- auf Recurvebogen geht später dann eigentlich relativ unkompliziert.

Inzwischen schiesse ich den Recurve mit Carbon und die Langbögen mit Holz.
Aber das muss dann letztendlich jeder für sich entscheiden, was ihm lieber ist.
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sniper
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #20 am: August 31, 2014, 20:12:46 »

Also ich sehe das so.

Wenn es finanziell kein Problem ist nach ein paar Monaten zu wechseln und wenn ich das so lese, inpretiere ich
es so, daß eben kein oder kein großes Problem ist dann würde ich mit dem Bogen/der Bogenart anfangen der mir gefällt.

Was nutzt es denn wenn man sich da was in den Kopf gesetzt hat und findet es geil und jetzt würden man was anderes bzw. eben einen anderen Bogen schiessen.
Nur weil es vernünftig ist..... ne würde ich persönlich nicht machen.
Ist aber nur meine Einstellung dazu, will niemanden auf die Füße treten.



« Letzte Änderung: August 31, 2014, 20:15:38 von sniper » Gespeichert
Figaro
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #21 am: August 31, 2014, 20:19:15 »

schließe mich sniper an....Vernunft und Spass gehen eben nicht immer Hand in Hand  Daumen hoch
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stöckchenschubser
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #22 am: August 31, 2014, 20:19:33 »

Naja, die eigene Gesundheit sollte schon ein maßgebendes Element sein.

Wenn er den Bogen nicht 10 mal hintereinander für jeweils 10 Sekunden im Anker halten kann ohne zu Zittern,
ist er eh zu stark um damit anständig schießen zu lernen, was früher oder später eben in Frust oder einem
leichteren Bogen endet.
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Madtze
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Re:Langbogen statt Recurce für Einsteiger
« Antworten #23 am: September 01, 2014, 12:02:28 »

 Grin Ich hätte mich auch nicht für einen 45# entschieden wenn mein jetziger LB nicht schon 54# hätte..

10 Sekunden ankern und das für 10 Mal ist kein Thema. Ich kann das sogar 10 oder 20 oder oder oder.... Ich habe mich zu dem Zuggewicht hochgearbeitet.
Und jetzt wollte ich mir einen Bogen zulegen den ich meiner Meinung nach gut ziehen kann und der auch Leistungstechnisch über meinem alten Bogen liegt obwohl das Zuggewicht niedriger ist.

Eventuell hätte ich das vorab anführen sollen.

Und einen 34# Recurve habe ich auch noch, meinen Anfangsbogen, der ist mir bei weitem zu leicht.  Grin

Gruß, Matze
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