Moment, nur zum Verständniss.

Ein Pfeil verhält sich immer nach dem archers paradox, er schwingt immer, auch wenn er von einem center oder past center cut Bogen geschoßen wird, nur schneller und kürzer.
Ein weicher Schaft schwingt langsamer, ein steifer schneller.

Richtig?

Das bedeutet doch aber nur dass ein Bogen mit center cut oder  past center cut (-) einen seteiferen Schaft benötigt um das kürzere Schwingungsintervall zu durchlaufen das nötig ist.
Schießt man einen zu weichen Pfeil von solch einem Bogen wird er nach rechts fliegen da das Schwingungsverhalten nicht zum erforderlichen Schwingungsintervall paßt.

Ich kann mir schon vorstellen dass man mit center cut Bögen einen etwas weiteren Toleranzbereich hat was den Spine angeht, meiner Erfahrung nach beduetet Toleranzbereich hier aber akzeptabel, nicht optimal.

Viel entscheidender für eine möglichst große Toleranz im Spinebereich ist meiner Ansicht nach die Form des Schützen als der center cut.

@grubenreiner: so wie ich ich das verstehe:
das Archers paradoxon gibts immer, Sehne ist immer Mitte, Center Cut ist die Abweichung davon, d.h. ganz ohne CC zeigt der Pfeil eben etwas nach links. Die Sehne beschleunigt Richtung Mitte, der Pfeil schlängelt sich um den Bogen herum. Je weiter er sich "schlängeln" muss desto "weicher" muss er sein. Bei einem CC oder Past-CC muss er natürlich steifer sein, du kannst aber auch (jetzt mein Verständnis) weichere Schäfte schiessen.
 
Noch mal: nur mein Verständnis  , muss nicht stimmen.

Und natürlich: Toleranzbereich ist immer nur akzeptabel - es gibt für jedes Setup den optimalen Pfeil