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Thema: gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen (Gelesen 2010 mal)
PanTau
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Beiträge: 241
gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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am:
September 14, 2014, 20:50:18 »
Ich war heute mal wieder mit meinem "alten" 70 lbs Langbogen unterwegs - und es hat schon Spaß gemacht - allerdings werden die Pfeile langsam weniger. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass meine aktuellen Pfeile (11/32 Zeder, 29 Zoll, 100grs Spitze, 4" Federn) zu leicht sind.
1/2-Zöller (hab ich in Esche angeboten gesehen) möchte ich ungern schießen, da gibt es kaum Zubehör, am liebsten bliebe ich bei Zeder.
Nun wäre ich deshalb versucht, folgendes Setup zu testen:
Zeder 23/64", Gruppe 75-80#, , 3x5" Federn, Top-Hat Adapter (40 grs) mit 85grs Einschraubspitze, lackiert mit Clou wasserlöslichem Parkettlack, laut Stu Miller wäre der Schaft dann ideal 29,2" lang (ich ziehe mit dem Bogen 28,5")
allerdings ergeben sich da noch Fragen:
Mein Ziel wäre ein Pfeil um die 560grain
1. Weiß jemand, mit welchen gpi ich bei den 23/64" Schäften grob rechnen kann? (um die 13 gpi wäre fein)? - ich weiß, dass das variiert, für die 11/32" Zederschäfte hab ich mal was von 9,Xbis 11,1 gpi gelesen... aber ein Richtwert wäre nett...
2. Wer hat Erfahrungen mit dem Adapter - der verjüngt sich ja, welche Einschraubspitzen nehme ich dann - 11/32 oder 5/16?
3. Wie lackiert Ihr? Tauchen, Streichen? Welche Federnkleber halten auf o.g. Parkettlack (habe bisher Saunders NPV Arrow-cement)?
4. Hilft mir der Lack auf mein Gewicht zu kommen oder ist das zu vernachlässigen?
Viele Grüße
Andreas
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Wolverine
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suum cuique
Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #1 am:
September 14, 2014, 21:03:24 »
Warum muß es unbedingt Zeder sein, da gibt es noch Hemlock, Birke, Ahorn und Lärche verwende ich überwiegend und bin zufrieden,da gute Zeder nicht immer verfügbar ist, gute Kiefer ist auch nicht zu verachten.
«
Letzte Änderung: September 14, 2014, 21:08:08 von Wolverine
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PanTau
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #2 am:
September 14, 2014, 21:18:56 »
Hallo Wolverine,
... na wegen dem tröstlichen Geruch wenn ein Pfeil gebrochen ist...
Ne, kann auch was anderes sein, nur schau ich wohl irgendwie bei den falschen Händlern.
( (Zeder hab ich ketzt in dem Spine bei Sherwood gefunden)
Welche Läden kannst Du denn für Hemlock, Birke, Lärche und Ahorn empfehlen? - die Kiefer-Sachen (Northern Pine) enden überall wo ich geschaut habe bei 65-70 lbs...
- und wie sind da dann die gpi ?
Viele Grüße
Andreas
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AndiE
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
«
Antworten #3 am:
September 14, 2014, 21:25:19 »
Hallo
23/64" aus verschiedenen Hölzern bekommst Du bei Whitewood.
1/2" Esche kannst Du erst ab 120# vernünftig schießen.
MfG
Andi
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Wolverine
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suum cuique
Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #4 am:
September 14, 2014, 21:31:26 »
Hallo PanTau,
also Hemlock, den Bruno Ballweg, Birke, Lärche und Ahorn war Whitewood immer meine erste Wahl, Kiefer bei TAS,
oder frag mal beim Ginger an, der kann auch so manches besorgen!
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PanTau
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
«
Antworten #5 am:
September 14, 2014, 22:22:25 »
@Wolverine und AndiE - Herzlichen Dank erstmal Euch beiden.
Whitewood scheint gerade nicht zu gehen.
Hemlock etc. sind dann zuverlässig schwerer als Zeder, das verstehe ich schon richtig? - Und ihr würdet auch 23/64" empfehlen (bei Whitewood kann ich wie gesagt gerade nicht kucken, bei Bruno Ballweg gibts den Spine 75-80 auch erst bei dem Durchmesser).
Na, ich werd mal sehen, wie sich die Sache mit den anderen Hölzern so anlässt...
bleiben noch die anderen Fragen...
Viele Grüße
Andreas
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Wolverine
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suum cuique
Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #6 am:
September 14, 2014, 22:29:01 »
zu 2, je nach verwendetem Adapter.
zu 3, schau mal bei den Pfeilpräsentationen, da steht alles über meine Pfeile so drin, mal ölen, mal lackieren, mal marmorieren, mal wachsen , mal gemischt.
zu 4, das macht nicht sehr viel im Gewicht aus, kannst vergessen, es sei denn du schmierst den Lack mm weise drauf
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AndiE
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #7 am:
September 15, 2014, 08:48:03 »
Hallo
Ich habe einiges an 23/64, 3/8 und 1/2" Schäften in meiner Werkstatt. Ich schau mal ob was für Dich dabei ist.
Passende Pfeile hätte ich auf jeden Fall da, da ich für einen 70#er welche gebaut habe und als sie fast fertig waren wollte jemand unbedingt den Bogen haben.
Das wären 23/64" Lärche mit weißer englischer Befiederung und wurden extra für den Parcour gebaut, also keine Bodkins sondern 145gn Feldspitzen.
MfG
Andi
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PanTau
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #8 am:
September 16, 2014, 13:52:08 »
Hallo Andi,
hast pn.
Viele Grüße
Andreas
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PanTau
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #9 am:
September 17, 2014, 23:10:13 »
So nochmal zu meiner eigentlichen gpi-Frage:
Ich hab jetzt hier 28 Schäfte Zeder, 23/64"Zoll in voller Länge (32 Zoll), handspinen/handwiegen war nicht angboten, sie sind also aus der "Wühlkiste".
Alle Schäfte zusammen wiegen 848g (Gramm - eine Grainwaage habe ich nicht), die einzelnen Schäfte streuen im Gewicht recht breit von 28-33g, die Differenz vom leichtesten zum schwersten Schaft liegt demnach bei etwa 77grain
Wenn ich nur die Schäfte nehme, die von 30-32 Gramm wiegen, dann habe ich noch 21, wenn ich von den schwereren vor dem Lackieren ein wenig wegnehme (ist das sinnvoll?) komme ich auf einen Satz von 24 Schäften, die ich weiter verarbeite.
Die Schwankung innerhalb der Lieferung geht entsprechend von 13,5gpi bis 15,9gpi (aber da schlägt - weil ich da die Schäfte ja einzeln wiege - sicher auch die Ungenauigkeit der Waage zu).
Ich rechne also: 848 (Gramm) / 28 (Stück) / 32 (Zoll) * 15,432358 (Grain pro Gramm) = 14,6gpi (bzw. ohne die oben ausgesonderten Schäfte 14,8gpi) für 23/64" Zedernpfeile.
und hoffe, dass über die Stückzahl und das entsprechende Mitteln die Ungenauigkeit der Waage (+/- 1Gramm also +/- 15,43usw grain) einigermaßen ausgleichen konnte. Wenigstens habe ich am Ende einen plausiblen Wertbereich mit etwas Reserve und werde demnächst mal anfangen, die ausgewählten Schäfte zu lackieren.
Mit dem unten eingetragenen Setup komme ich auf 8,2 gpp, ich werde aber auf Anregung von AndiE "weicher" also mit 30,5" und 145grain Spitze (105er Spitze, 40grain Adapter) anfangen zu testen und damit bei 8,7 gpp.
Auf alle Fälle vielen Dank für die Hilfe, ich freu mich schon aufs Basteln und Ausschießen.
Viele Grüße
Andreas
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recurve1969
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #10 am:
September 19, 2014, 14:10:27 »
23/64 zeder und eine anständige spitze statt dem adapter.
600 grain ist kein problem mit der zeder, kannst ja sogar die schwereren raussuchen beim händler
und schwere schäfte kannst auch gerne 145 oder 165 grain vorne raufgeben ( mach ich zumindest)
gruß recurve1969
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PanTau
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #11 am:
September 20, 2014, 13:19:30 »
Hallo Recurve 1964,
die Adapter möchte ich erstmal zum Ausschießen der Spitzengewichte, danach mach ich dann "anständige" drauf. Das dürfte auch vom Hebel her (Schaftbruch hinter der Spitze ist bei Spitzen, die das Schaftende weit überragen wohl wahrscheinlicher, vom spine her dürfte es sich nicx nehmen, weil der Adapter sich ja nicht biegt...) günstiger sein. Allerdings schwöre ich auf die selbstschneidenden TopHat-Spitzen - und die enden bei 125grain (außer der Mittelalterspitze und die nur in 11/32").
so bleiben bei mir 2 Fragen:
- (Wo) gibt es 145er Spitzen für 23/64"-Schäfte, die sich auf den stumpfen Schaft (nicht konisch) aufschrauben lassen? (das aber nur, wenn ich beim Ausschießen wirklich auf dieses Spitzengewicht komme)
- 23/64" Nocken scheint es nicht zu geben, dann nimmt man wohl die 11/32" Nocken und kommt halt nicht bis zum Konusende mit dem Nockrand und muss beim zentrieren gut aufpassen?
Momentan bin ich gerade mit Lackieren (2x Parkettlack) fertig und warte auf die Federn, das kann aber dauern, weil ich noch fertige Pfeile für meinen Sohn mitbestellt habe...)
Viele Grüße
Andreas
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Letzte Änderung: September 20, 2014, 13:26:35 von PanTau
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recurve1969
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #12 am:
September 22, 2014, 09:30:51 »
nocken sind immer 11/32 weil man ja den konus drauf spitzt.
spitzen da habe ich mir eine vorrichtung gemacht die den 23/64 schaft bei der spitze auf 11/32 zufräst damit bekomme ich die 11/32 spitzen drauf und habe bei turnieren keine probleme mit dem spitzen durchmesser.
lg
recurve 1969
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PanTau
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #13 am:
September 22, 2014, 22:15:30 »
Ha, super, das probiere ich dann auch Mal (ich hab ja ein paar Schäfte ausgemustert - s.o....)
Die Differenz im Schaftdurchmesser beträgt, wenn ich richtig rechne, eh nur 0,4mm? Auf alle Fälle geht es mit dem TopHat Schaftformer problemlos (also ...fast problemlos, s.u.): mit 23/64 Schaftformer vorarbeiten, dann passt der schaft auch in den 11/32" Former.
Vorteil: bündiger Abschluss am Schaft, größere Auswahl an Spitzen (da gibts dann ja die TopHat Feld in 145 und 165 grain)
Nachteil: u.U. bruchanfälliger und dass ich mir grad die Finger am Schaftformer verbrannt hab
Vielen Dank und viele Grüße
Andreas
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recurve1969
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Re:gpi von 23/64" Schäften und andere Fragen
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Antworten #14 am:
September 24, 2014, 06:42:20 »
also bruch dort vorne hatte ich nie.
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