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Autor Thema: Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger  (Gelesen 3936 mal)
africanarcher
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Net die dood oorwin al


Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #15 am: September 19, 2014, 08:21:28 »

Auch wenn ich mich jetzt sehr unbeliebt mache, hat ein Anfänger nicht erst einmal andere Sorgen als das optimale Pfeilgewicht?
Wie stabil ist dein Bogenarm?
Wie gleichmäßig ist den Lösen?
Wie genau ist dein Zielvorgang?
Wie genau hältst Du die Spannung im Abschuss?
Dein technisches Interesse ehrt Dich natürlich, aber ich hätte als Dein Trainer erst einmal andere Baustellen.
Nur mal so als positive Anregung!

africanarcher

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Fidi Tunka
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #16 am: September 19, 2014, 08:33:27 »

Danke  Smiley
Nur ne kurze Frage warum die volle Länge dann wären ja 30,52" also 3,5"(90mm) über Auszug.

erstens mal ist es generell ziemlich und am anfang völlig egal, ob der pfeil beim instinktiven bogenschiessen über den bogen rausragt.
und zweitens ist die wahrscheinlichkeit, dass dein auzug noch um ein paar zoll wächst sehr hoch. (ist eher die regel, als die ausnahme ... dauert schon mal ein bis zwei jahre, bis man seine endgültige form gefunden hat)
wenn du die pfeile jetzt also auf genau deinen anfangs-auszug kürzt, könnte es in ein paar wochen/monaten passieren, dass sie dir hinten von der auflage fallen und du sie dir im schlimmsten fall selbst in die bogenhand schiesst.
gut. das ist schwarzmalerei. aber ist ja auch schon schlimm genug, wenn du dann neue pfeile kaufen musst, weil die alten zu kurz geworden sind.  Smiley

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elha
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #17 am: September 19, 2014, 08:37:13 »

Ansonsten kann ich africanarchers Antwort nur unterstreichen ...   Daumen hoch

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Grizzly
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Sakehanska


Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #18 am: September 19, 2014, 08:39:28 »

....

4,69 Schaft incl. Nocke. die Tophat Protector Spitze noch mal 1,39 (alles Targetpanic)

Extra Nocken von CrossX: 45ct pro Stück


 

Dann hat sich das Billiger schon mal erledigt  Grin Der Warrior liegt bei 4,20 incl Nocke und Insert, -,30 die Spitze (passt auf alle meine Carbonpfeile) und dann noch die Befiederung (5" Parabol) für 1,20. Für mich ist der Vorteil eben in der Austauschbarkeit der Spitzen und Nocken.

Wegen der Nocken: Sind das die Originalnocken ? Da gab es meines Wissens nämlich Probleme, dass die so nicht zu bekommen waren. Klar gab es Passende - von anderen Lieferanten, mit leichten Unterschieden zum Original. Deshalb sind die Schäfte wieder aus dem Programm geflogen.


Zum Kommentar vom africanarcher: Natürlich ist das die Hauptbaustelle und zu schwere Pfeile kann es für den Bogen nicht geben  dämonisch grinsed

Es ist doch egal, gerade am Anfang, wie schnell die Pfeile unterwegs sind. Ein guter Pfeilflug der die eigenen Fehler erkennen lässt ist wichtiger. Und das geht bei (einigermassen) passenden Pfeile die langsam fliegen eben besser. Die Entfernungen sind ja auch noch nicht soo groß.

@ Pascal: 500er Spine bei den Daten ?    Kopf an die Wand hauen  Ich kenne da auch so einen Laden bei dem das Standard ist.  pfeifend
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roscho
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #19 am: September 19, 2014, 08:43:42 »

Den Fragen von Africanarcher kann ich mich nur anschliessen, ein "halbwegs" passender Pfeil kann aber nicht schaden Wink
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Grizzly
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Sakehanska


Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #20 am: September 19, 2014, 08:51:34 »

Nur noch so ein Tip am Rande:

Bei uns im Verein hat sich Letztens einer einen neuen Bogen geholt. Und statt erst mal bei uns am realen Lagerfeuer zu fragen, was mit Pfeilen ist, wir haben da ja auch den ein oder anderen Referenzpfeil in den Kellern...
hat er gleich "passende" Pfeile geordert.

9 Stück fertig und alle im grottenfalschen Spine.  Kopf an die Wand hauen Kopf an die Wand hauen Kopf an die Wand hauen Kopf an die Wand hauen Kopf an die Wand hauen

Der Blick seiner Frau als er mit Referenzpfeilen in anderen Spinegruppe schlagartig besser geschossen hat (Pfeilflug und Gruppenbildung wegen gutem Pfeilflug) war göttlich. Die hatte nämlich zum Bogenkauf einen erfahrenen Ratgeber statt ihres Mannes mitgenommen  Grin Grin Grin Grin

Was ich damit sagen will: Geh davon aus, dass du am Anfang den falschen Spine erwischt. In gewissem Rahmen gleichen das die Federn als Bremsfallschirme ja noch aus. Wenn es aber völlig daneben liegt und du einen ganzen Satz mit 6 oder mehr Pfeilen gekauft hast wird das einfach nur teuer. Also immer zum Testen nur so 3 gleiche Pfeile holen.


Falls du keinen Verein hast oder willst, wir haben ein Patenprogramm laufen. Geh mal auf die Mitgliederkarte. Die Paten sind mit einem Stern gekennzeichnet. Da kann man an einem Nachmittag viel im direkten Gespräch machen.

Falls du aus dem Bereich Bodensee kommen solltest, hätte ich da für dich sogar Pfeile in den Maßen zum Testen. Und ein wenig Technik könnte ich dir auch noch beibringen.
« Letzte Änderung: September 19, 2014, 08:54:59 von Grizzly » Gespeichert
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #21 am: September 19, 2014, 08:52:24 »

Billiger ist ja nicht immer günstiger. Wenn der einfache Spitzenwechsel wichtig ist, dann wäre der Aurel Agil auch mein Favorit. Mit dem zweite Wahl Pfeil Warrior bin ich nie warm geworden.
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Fidi Tunka
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #22 am: September 19, 2014, 09:55:19 »

der warrior ist aber soweit ich weiss nur in bezug auf die straightness zweite wahl.
sprich: aus einem ganz langen rohr werden in der mitte die 0.001, bzw. 0.003 schäfte rausgeschnitten und an den rändern eben die 0.006+ wie der warrior.

die beutung dieser zahlen für den traditionellen bereich geht aber richtung 0.000.

ich finde die warrior schäfte grossartig.
gut verarbeitet, robuts (!) und preiswert.
« Letzte Änderung: September 19, 2014, 14:13:48 von Fidi Tunka » Gespeichert
PascalausB
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #23 am: September 19, 2014, 11:51:38 »

Aber mit einem völlig unpassenden Pfeil sind die Kriterien schwer zu erreichen.denke ich zumindest.
Und warum unnötiges Lehrgeld zahlen wenn mans doch besser investieren kann.

Ihr habr mir schon gut geholfen.
Die obrigen Kriterien sind auch gut.
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elha
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #24 am: September 19, 2014, 14:02:40 »

Also gerade im Spinnebereich 700 habe ich mit dem warrior eher negative Erfahrungen gemacht in Bezug auf die Haltbarkeit.

Da sind die Aurel Agil um Längen besser.

Das Thema Rundlauf Genauigkeit sollte meines Erachtens auch nicht vernachlässigt werden. Und ist für einige schützen durchaus relevant.

Warum sollte ich mir , vorausgesetzt der Rest passt , freiwillig mehr Potential zur Streuung einbauen ?

Und in Relation zu dem was wir für Bögen ausgeben dürfte wohl 2-3 € mehr pro Pfeil durchaus machbar sein.

Ich habe mich nach ausgiebigen Tests fast komplett von meine Geliebten GT Velocities verabschiedet... Zugunsten von Aurel Agil.

Erfahrungen wurden von mehreren Schützen im Spine 500/600/700 verifiziert.

Grüße
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Sakehanska


Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #25 am: September 19, 2014, 21:20:54 »

Bin mal gespannt. Bis zum 1.Advent bin ich noch mit dem Langbogen unterwegs. Da kommt der Blankbogen eher nur im Keller für Technik zum Einsatz. Nach der Bezirksmeisterschaft Halle gehe ich mit der Kombi auch nach Draussen auf die Rote Runde ( Ist bei uns IFAA). Dann gehen sicher auch mehr Pfeile daneben.

Die 600er haben wir bei einem relativen Anfänger ( mit viel Kraft und großem Auszug) schon draussen getestet. Gab nicht mehr Bruch als sonst.
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Nikolay
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #26 am: September 21, 2014, 10:04:58 »

Ich glaube das ein 7/800-er Predator mit Protector Spitze robuster ist als Warrior oder Agil mit leichten Vorteilen für den Gold Tip .
Aber bei so einem Schaftgewicht muß man anscheinend auch irgendwo Abstriche machen ...
Für die passen aber wiederum die neuen Protector Ringe von TopHat  , habe ich aber nicht nicht ausprobiert.
Aber das ist halt einfach nur ein "Gefühl" , nur weil bei einem selbst und im eigenen Umfeld der oder ein anderer Schaft schneller futsch ist , hat das trotzdem nichts mit objektiven Messungen zu tun .
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Sakehanska


Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #27 am: September 21, 2014, 12:17:16 »

Hmm, Leute.....

Ich hab mir noch mal die Ausgangsfrage mit den Informationen  zum Thread Ersteller und den ganzen Velauf angesehen.

Was ist denn überhaupt "Ideales Pfeilgewicht" und dann auch noch für einen Anfänger ?
Wie tief muß man da in gpp und Straightness einsteigen ?

africanarcher hat die Grundlagen, die wichtiger sind ja schon genannt. Auch das der Spine soweit stimmen sollte, dass der Pfeil einigermassen gerade fliegt, ist klar.

Aber wie wichtig ist das Pfeilgewicht ? Ich bin der Meinung, für einen Anfänger eher schwer, weil fehlertoleranter durch Masse und realtiv günstig. Also eher einer der dickeren Pfeile und "zu Steif" durch Masse in der Spitze ausgleichen.

@ Pascal: Straightness bedeutet, dass es einen Pfeil in gerader und noch geraderer und damit teurerer Ausführung gibt. Steht auf den Schäften. Standard bei den günstigen Pfeilen ist 0,006.

Ich verwende den von mir ins Rennen geschickten Warrior 700 deshalb, neben dem Preis, weil dann auf alle meine Carbonschäften das gleiche Material (Inserts, Spitze, Nocken) passt.

Wenn du nur auf Scheibe unterwegs bist, dann ist die Haltbarkeit auch eher nebensächlich. Das ist eher beim 3D wichtiger, wenn Steine im Weg liegen oder Bäume in der Flugbahn stehen. Dann sind aber auch Alupfeile eine relativ günstige Alternative. Bei deinen Daten z.B. Easton Jazz 1816 oder 1916.
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Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #28 am: September 28, 2014, 21:27:07 »

Hat sich erstmal erledigt  Wink

Ich hab wie viel Anfänger blind einen Bogen gekauft und dann einen Tagengrundkurs besucht.
Fazit: 40# Bogen für einen Anfänger völliger Blösinn, vorallem wenn man aufen 3D Parcour geht mit 28 Zielen. Kopf an die Wand hauen Kopf an die Wand hauen

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suum cuique


Re:Ideales Pfeilgewicht fürn Anfänger
« Antworten #29 am: September 28, 2014, 23:09:45 »

gut erkannt  Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch
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