Markus, wie soll man denn an Bildern oder sonst wie erkennen, dass die BP Widow, ähem Hawk eine andere Geometrie hat?
eine andere Geometrie als was?
Die Widow?
Da gibt es mittlerweile zig Versionen mit unterschiedlichen Wurfarmgeometrien und Mittelteillängen,
und der Hawk ist optisch einer "mittelalten" Widow (schätze mal Mitte 80er) nachempfunden.
Mir ist das alles wurscht.
Ich hätte gerne die Zahlen, Daten & Fakten eines 50# Hawks- anstelle einer meiner Widows habe ich diese geliefert,
einem Chronometertest sehe ich sehr gelassen entgegen.
Ich würde mich jederzeit getrauen, mit meiner schwächeren Widow (50# auf 29'') gegen die gleichstarke Kopie anzutreten.
Nach heutigen Tests mit der neuen FF+ Endlossehne ist nämlich ein 30'' langer 5575er Gold Tip Traditional mit 455 Grain Gesamtgewicht
mit 125grain Spitze deutlich zu weich, mit 105grain Top Hat Spitze immer noch etwas zu weich.
Erst ein 360er (!) Beman mit 125er Spitze und 448grain Gesamtgewicht, auf 31'' abgelängt, fliegt astrein und der Rohschaft geht auf 20m dorthin,
wo auch der befiederte Freund eingeschlagen hat.
Und wir reden hier von einem grain per pound Verhältnis von 8,96 bis 9,1 - nicht von 8 gpp und darunter.
Doch genug, Henry hat ja Daten versprochen.
Diskutieren wir über den Bear Kodiak Magnum (immerhin ist es nach wie vor jener Bogen,
welcher das meiste Wild weltweit gestreckt hat), ich liebe diesen Bogen, und im Gegenzug über den BP Kiowa mit den
um Klassen schneller(en), leistungsfähiger(en) und hochwertiger(en)
Wurfarmen.
Mein Bear Kodiak Magnum ist aus 1972, in quasi Werkszustand Bear Grayling/Michigan, mit dem Grünen Bear Glass (nicht das 3M Gelumpe).
Er ist mit 50# auf 28'' angeschrieben, hat gemessene 55#.
Die Wurfarme sind nicht breit wie Paddel, sondern schön schmal.
Der 250er Heritage mit 125er Spitze, abgelängt auf 29 3/4'' geht gerade noch, ist eher zu weich.
16Strang gespleißte Dacronsehne.
Ich nehme die Herausforderung an!