Hallo Eddie86, mein Senf zu Thema (das dürfte ziemlich genau das sein, was du meinst):
Ich schieße auf meinem Bogen (bzw. meinen Bögen) verschiedene GoldTip 500er Carbonpfeile gleicher "Bauart":
Schaftlänge 29", Acculite-Insert, 100er Combo Schraubspitze, 3x4" Shield, Easton 3D-Nock.
Der große Vorteil: aufgrund des
gleichen Durchmessers (5/16) kann ich die Inserts, Spitzen, Nocken bei allen drei Schäften verwenden (einfache "Lagerhaltung")!
- GT Traditional Hunter, 8,6 gpi, FOC 9,3
- GT Expedition Hunter, 7,4 gpi, FOC 12,3
- GT Velocity Hunter, 6,3 gpi, FOC 13,3
Zum Verhalten der Pfeile:
- Beim Rohschafttest auf 18m gibt es kaum Unterschiede
- Alle fliegen gut auf Parcours-Entfernungen
- Die Velocity Hunter sind etwas nervöser, verlangen sauberes Lösen, sind aber schön "giftig", eindeutig mein Favorit!
- Die Velocity sind vor allem auf kurze Entfernungen ziemlich nervös, da ist volle Konzentration gefragt!
- Am Parcour kann ich bis ca. 40m Velocity- und Expedition-Hunter gemischt schießen, kaum ein Unterschied
- Auf etwa 50m (weiter schieß ich kaum) sinken die Traditional Hunter merklich mehr ab als die Expedition und die mehr als die Velocity
- Die Trad Hunter fühlen sich beim Schuß "satter" an, das hat schon was...
Hinsichtlich Stabilität gibts auch wenig Unterschiede, meinen Satz der leichten Velocity schieß ich jetzt über ein Jahr.
Das Setup passt auf zwei meiner Revurves (der mit etwas mehr Zuggewicht ist nicht so weit auf Mitte geschnitten, die Anlage hab ich genau angepasst) und mit geringen Abstrichen auch auf den Langbogen.
Mit dem Langbogen bevorzuge ich die Trad Hunter, wegen des besseren "Schussgefühls". Holzpfeile schieß ich übrigens nur auf den reinen Holzbögen ohne Glas (Holzbogen - Holzpfeil, Plastikbogen- Plastikpfeil

)
Chilly