@stöckchenschubser
Sehe ich ein wenig anders. Zzunächst einmal denke ich, dass es sich beim Spline ähnlich verhält, wie beim Spine.
Der eine gibt sich damit Mühe, der andere eben nicht und ist vielleicht auch glücklich.
Nur - beim Spine, und damit kommen wir auch zum Rohschafttest, hat es sich einfach erwiesen, dass sich die Mühe lohnt.
Dabei spielt meines Erachtens der Grad des eigenen Könnens eine untergeordnete Rolle. Letztlich dienen die Maßnahmen doch nur
dafür, ein möglichst gutes /abgestimmtes Material zu verwenden. Den Rest muss der Schütze machen. Wenn aber schon die Grundparameter, Spine etc.,
nicht stimmen, wird es dem Einzelnen um so schwerer fallen, Fortschritte machen zuu können. Worin auch immer diese liegen - das muss jeder für sich selbst bestimmen,
wohin er möchte.
Jetzt zum Spline. Dass es diesen gibt, sthet fest. Eigentlich sollte zumindest jeder Golfspieler etwas darüber wissen, aber auch bei diesen habe ich überaus häufig
erlebt, dass sie den Begriff noch nie gehört hatten. Selbst "anerkannt" gute Schlägerbauer waren völlig anhungslos

Je nach Lage des Spline hat ein Schaft ein unterschiedliches Schwingungsverhalten. Wenn man also diese Lage durch ein einfaches Verfahren bestimmen und damit bei allen
Schäften eines Satzes angleichen kann, wird auch das Schwingungsverhalten - und somit Abweichungen in eine bestimmte Richtung - mehr zueinandner geführt.
Ist ja irgendwo logisch, oder sehe ich das falsch?
Für mich kann ich jedenfalls behaupten, dass sich die Splinebestimmung durchaus gelohnt hat.
Übrigens, so ein Ding zu bauen, ist wirklich keine Kunst. Materialeinsatz unter € 10.-, wenn man nicht auf Vergoldung besteht.