@Fotax, ja, hatte ich - als Erstes, wie es sich gehört (7mm) - wobei das noch eher in der Phase war, in der ich mich noch an den Bogen gewöhnt habe - also auch eher ne größere Streuung produziert habe als jetzt. Und dann hab ich in bekannter Weise am Pfeilgewicht, dem Spine und der Pfeilauflage gespielt, so dass es jetzt nach "Abschluss" der anderen Arbeiten vielleicht nicht verkehrt wäre, nochmal nachzukucken

) Das würde dann nämlich auch die angeraspelten Federn erklären.... - und im schlechtesten Fall, wenn jetzt was völlig anderes rauskommt vielleicht alles wieder verändern (vielleicht waren dann die Pfeile nur auf der weicheren Seite, weil sie alle am Shelf angeschlagen sind

- aber sonst hätte ich ja auch nix zu tun...
Die Schleifspuren und Raspelfedern hatte ich definiv erst, nachdem ich mit dem Nockpunkt schon länger fertig war - muss also eine der Veränderungen am Pfeil, an der Auflage oder an mir (momentan halte ich das fürs Wahrscheinlichste) dran schuld sein. Allerdings ist der Rohschaft ja zuverlässig in der Gruppe
Viele Grüße
Andreas
Edit:
So, zurück vom Training: Es ist wie ich gedacht hatte: Leichte Veränderung des Nockpunkts nach oben: Rohschaft geht wie erwartet nach unten,
ABER: stäkere Veränderung des Nockpunkts nach oben (jetzt 12mm) - Rohschaft liegt wieder in der Gruppe, steckt gerade, das Schleifen ist weg (hab das Leder mit Edding nachgefärbt, die Farbe ist noch drauf), der Bogen klingt härter.
Wenn ich das jetzt interpretieren müsste, würde ich sagen, dass durch das Anschlagen des Schaftes (das man aber erst durch die Schleifspur nach einigen zig Schuss gesehen hat) so viel Energie hops gegangen ist, dass der Rohschaft (bei dem sich das ja dann auch stärker auswirkt) anstatt zu hoch dann doch wieder in die Gruppe gegangen ist.
So wie es aussieht, habe ich beim Rohschaft-Ausschießen schon "anstoßend" begonnen und hab dann den anstoßenden Pfeil optimiert (ich hab als Fitanese so bei 9mm angefangen - da lag er Rohschaft etwas drunter - und hab ihn dann mit 8mm in die Gruppe gebracht - alles ganz "schulmäßig") - Fehlerindikator waren nur die Raspelfedern und die etwa eine Woche später sichtbaren Schleifspuren, der Pfeilflug war trotz allem gut.
Spine passt (zum Glück) nach wie vor, Momentan liege ich trotz des jetzt höheren Nockpunkts etwas über dem Ziel, muss mich erst wieder ans neue "Zielbild" gewöhnen.(was zeigt, dass die Position so falsch war, dass Energie verloren gegangen sien muss),
Viele Grüße
Andreas