Nachdem wir uns den Parcour bei Schnee schon mal wohlweislich ohne Bogen angeschaut hatten, haben wir heute bei bestem Wetter zum ersten Mal eine Runde gedreht.
Dauer knapp drei Stunden.
Und: wir werden sicher noch oft wiederkommen! (Die angekündigte Wegbeschreibung zum Parcourgelände gab es bei der Anmeldung zwar nicht, aber wir kennen die Gegend ja.)
Der Parcour bietet sozusagen umfassendes Training: für Arme und Beine

, da es ständig meist weglos quer durch den Wald bergauf-bergab geht. Nichts für Leute, die wackelig auf den Beinen sind, aber ich fand's toll.
Die einzelnen Stationen waren für mich vom orangen Pflock ("Turnierdistanz") aus meist gut zu schießen. Nur gleich beim ersten Ziel ging ein Pfeil so "schön" in den lockeren Waldboden, dass er spurlos verschwunden blieb. Vereinzelte Fehlschüsse kosteten keinen weiteren Pfeil, aber zwei Nocken (werde also das nächste Mal ein paar einstecken).
Nach der 28. Station gibt es auf dem Rückweg noch ein Schmankerl, das man leicht übersieht: links im Wald ist oben am Baum ein Greifvogel aufgehängt und unten hängt eine Röhre mit Flu-Flu-Pfeilen (die hoffentlich keine Beine bekommen!).
Noch eine Bitte an die Besucher: 200m oberhalb des Eingangs zum Parcour ist ein schöner großer Parkplatz. Für mich ist es absolut unverständlich, dass Besucher des Parcour zwar 3 Stunden durch den Wald laufen, aber diese 200m nicht schaffen und unbedingt beim Startpunkt an der Straße parken müssen. Ich sage das deshalb, weil es schon genug Ärger mit Wildparkern in der Gegend gab (z.B. am benachbarten Rödelfels), die die einheimischen Bauern behinderten.
Beste Grüße
Helmut