Holzpfeile:
Punkt 1 : möglichst abgestimmte Schäfte (= nahezu gleicher Spinewert und gleiches Gewicht)
Punkt 2 : du mußt dich mit dem Pfeil wohl fühlen (= der Eine mag eher 5/16er Schäfte, der nächste lieber 11/32er)
Punkt 3 : wie schon geschrieben wurde, gibt es aus Carbon vom Gewicht und dem Durchmesser her ähnliche Schäfte - die Timbersticks von BP haben z.B. sehr ähnliche Werte wie 5/16er Zederschäfte)
Punkt 4 : den Schaft ruhig etwas länger lassen am Anfang. Bricht mal eine Spitze ab, so läßt sich eine neue Spitze aufsetzen, ohne dass der Schaft zu kurz wird (nenn es "Pufferlänge")
Punkt 5 : mach ruhig einen Rohschaft-Test bei deinem Händler (er wird den Begriff kennen). So kannst du mit dem Spitzengewicht noch etwas "fine-tunen"
Punkt 6 : wenn du mit den Pfeilen draußen unterwegs bist (im Parcour oder anderem Gelände), lass die Schäfte mit Lack oder Öl/Wachs versiegeln, damit sie dir nicht "weg gammeln" wenn mal einer über ein paar Tage / Wochen im Dreck liegen bleibt, bevor er gefunden wird.
Der Rest wurde schon erwähnt. Pfeile sind Munition, also nicht ärgern, wenn mal einer drauf geht (machst du trotzdem, aber es klingt wichtig

).
Notiere dir das fertige Setup (welcher Schaft (Spine u. Länge), Spitze, Federgröße und -form), damit du bei einer Nachbestellung möglichst ähnliche Pfeile bekommen kannst...... dann reichen für den Anfang 12-Pfeile.
Ich bin damals mit 9 Stk. angefangen und die haben auch eine Weile gereicht (und ich habe in einer Kiesgrube geübt

)
Viel Spaß und Erfolg
Atalon