Michaelpfeil
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #30 am: April 02, 2014, 22:48:06 » |
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Um einmal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Warum ein Messer für viele Euro, warum nicht die Zange oder ein Stechbeitel ? (um die Fragestellung mal zu reduzieren). Die Antwort ist, wenn man ehrlich ist relativ einfach. Kein Mensch sagt zu einem "boah was für eine hammermäßige Zange" oder "Mensch dein Stechbeitel ist ja nun wirklich ein Schmuckstück". Aber Blicke auf das Messer, die Messerscheide etc. gibt es immer (wenn auch nur cool nebenbei ohne zu fragen). Die Herrschaften die ich allerdings beim benutzen ihrer Messer kennengelernt habe haben dieses sorgfältig eingesetzt und nicht wild damit rumgeschnitzt. Das lag zum einen am Respekt vor der Natur und zum anderen am "das Messer ist zwar ultimativ unzerstörbar aber ich will nicht der erste sein dem die 200 Euro kaputt gehen".
Mein Messer liegt mittlerweile im Bogenwerkzeugkoffer da es mir einfach zu schwer ist jedesmal mitzunehmen. Vermisst habe ich es noch nicht, wenn man zu zweit oder gar zu dritt am Pfeil zieht dann hat man in der Regel Erfolg.
Gruß Michael
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elBohu
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #31 am: April 03, 2014, 08:38:36 » |
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Spielst du hier etwa auf das Thema Penisverlängerung an?? Das weise ich strickt von mir, dafür Fahre ich doch einen Audi TT...
Nee, mache ich gar nicht.
Ja, wie Fotax schon Sagte: von Breitschwert bis... Ich habe mir mal ein Messer verbogen, beim bohren in Totholz, das Wildsteer hat einen Spitzenzieher und darauf kam es mir an!
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« Letzte Änderung: April 03, 2014, 09:13:20 von elBohu »
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Fotax †
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #32 am: April 03, 2014, 09:04:12 » |
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Um einmal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Warum ein Messer für viele Euro, warum nicht die Zange oder ein Stechbeitel ? (um die Fragestellung mal zu reduzieren). Die Antwort ist, wenn man ehrlich ist relativ einfach. Kein Mensch sagt zu einem "boah was für eine hammermäßige Zange" oder "Mensch dein Stechbeitel ist ja nun wirklich ein Schmuckstück". Aber Blicke auf das Messer, die Messerscheide etc. gibt es immer (wenn auch nur cool nebenbei ohne zu fragen). Die Herrschaften die ich allerdings beim benutzen ihrer Messer kennengelernt habe haben dieses sorgfältig eingesetzt und nicht wild damit rumgeschnitzt. Das lag zum einen am Respekt vor der Natur und zum anderen am "das Messer ist zwar ultimativ unzerstörbar aber ich will nicht der erste sein dem die 200 Euro kaputt gehen".
Mein Messer liegt mittlerweile im Bogenwerkzeugkoffer da es mir einfach zu schwer ist jedesmal mitzunehmen. Vermisst habe ich es noch nicht, wenn man zu zweit oder gar zu dritt am Pfeil zieht dann hat man in der Regel Erfolg.
Gruß Michael
Danke für deinen Beitrag. Ich denke es spiegelt die Realität schon sehr deutlich wieder. Da mag es sicher sehr viele Bogenschützen geben, die ihre Ausrüstung auch gerne zu Schau tragen müssen. Es kommt halt auch immer darauf an, was einem wichtig ist. Wichtig ist doch, daß mir mein Tun und meine Ausrüstung was bringt. Ich liebe am Bogenschießen die Entschleunigung des Alltags. Den Kopf mal für was anderes frei zu bekommen, und dabei auch noch was für meinen Körper zu tun. Das kann man auch mit einem einfachen Equipment tun. Hauptsache man hat bei seinem Tun gnügend Respekt vor der Natur, und da gehört für mich halt auch das Pfeilepopeln mit dazu. Etwas zur Schau tragen zu müssen, das ist doch genau das Gegenteil von dem warum ich Bogenschießen angefangen habe. Da kann ich mir auch ein Protzauto kaufen, und schön langsam (damit man mich auch besser erkent) an den Straßenkaffees vorbeiflanieren  Fotax, der sich aber auch freut, wenn andere seinen Bogen schön finden 
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« Letzte Änderung: April 03, 2014, 09:06:05 von Fotax »
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stöckchenschubser
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #33 am: April 03, 2014, 10:10:41 » |
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das ist doch genau das Gegenteil von dem warum ich Bogenschießen angefangen habe Eben, und deshalb hat weder mein Bogen, Köcher Armschutz irgendwelche Verzierungen oder Zierverleimungen. Trotzdem freut es, wenn jemandem die Funktinalität z.B. des Armschutzes auffällt.  Wobei es nicht zu verurteilen wäre, wenn jemand etwas für die B-Note macht, letztendlich muss jeder so agieren, dass er, und nur er, glücklich ist, also Ausrüstungstechnisch betrachtet.
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Burkhard
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #34 am: April 03, 2014, 13:03:14 » |
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Mein Messer liegt mittlerweile im Bogenwerkzeugkoffer da es mir einfach zu schwer ist jedesmal mitzunehmen. Vermisst habe ich es noch nicht, wenn man zu zweit oder gar zu dritt am Pfeil zieht dann hat man in der Regel Erfolg.
ich frage mich eh wozu oder warum jeder ein Messer beim Bogenschiessen mit sich führt. das Messer was ich immer dabei habe ist ein kleines Taschenmesser von Victorinox. und wenn ich überlege wie oft ich das jemals benutzt habe könnte ich es eigentlich zuhause lassen.
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stöckchenschubser
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #35 am: April 03, 2014, 13:22:15 » |
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benutzt habe könnte ich es eigentlich zuhause lassen. Du bist halt kein Handwerker 
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RS
Jr. Member
 
Beiträge: 59
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #36 am: April 03, 2014, 14:13:33 » |
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Wobei es nicht zu verurteilen wäre, wenn jemand etwas für die B-Note macht,
letztendlich muss jeder so agieren, dass er, und nur er, glücklich ist, also Ausrüstungstechnisch betrachtet.
Genau das ist ein nicht unwesentlicher Punkt. Man muss sicher nicht unnötig lebende Bäume malträtieren und sollte da drauf achten den geringsten Schaden abzuwägen - alles ok - aber wenn es einem nun vielleicht auch etwas Spaß macht mit "schwerem Gerät" einen Pfeil aus zB einem toten Wurzelstock zu "stemmen" oder was auch immer, so ist das doch wunderbar Ich denke fast jeder hat schon mal sehr "merkwürdige" Pfeileinschläge gehabt. Ich hatte vor einer Weile mal einen Pfeil regelrecht von unten in einen Baum gehämmert: Der Baum war durch Windbruch umgestürzt und in der Wurzelgrube, da wo der Baum halt man stand, war ein Ziel aufstellt mit dem aufragenden Wurzelteller dahinter als Backstop. Ein Schuss übers Tier und ich hatte einen Pfeil sehr hartnäckig und schwer zugänglich ins Wurzelwerk/Stamm von unten reingenagelt. Ging erstmal gar nix, man kam auch nicht richtig gut dran u.s.w.. Ich war sehr froh Messer und massiven Schraubendreher dabei gehabt zu haben (hab ich nicht mal immer dabei). Nicht mal rausdrehen ließ sich das ver.... Teil, da wie ich später merkte war die Combopoint wohl etwas angezogen und dazu leider etwas angerostet... sollte nicht passieren, war aber nun mal so, und steckte zudem echt tief! Naja, ihr wisst vielleicht was ich meine, sowas passiert nicht ständig, aber wenn, dann darf man sich schon freuen das richtige Material dabei zu haben..  Jeder wie es ihm Spaß macht denke ich. Ralf
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schaumolweiss
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Beiträge: 27
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #37 am: April 04, 2014, 11:02:24 » |
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Gehts noch  Ihr lauft mit Pfeil und Bogen als Möchtegernjäger durch den Wald um auf Plastiktiere zu schießen und fragt euch ernsthaft warum manche ein etwas größeres oder teureres Messer mit sich herumtragen  . Man könnte jetzt auch fragen wieso manche einen Custom-Bogen für über 1000 Euro benutzen, ein Bogen für 250 € tuts doch auch. Oder Camouflagekleidung, die Plastiktiere sind ja so scheu. Aber tolerant sollen doch bitte schön immer die anderen sein  .
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Karl
Jr. Member
 
Beiträge: 53
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #38 am: April 04, 2014, 11:37:13 » |
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Um jetzt mal ein paar Vorurteile zu bedienen, fallen meiner Erfahrung nach meistens die Punkete teures Messer, teurer Bogen und Tarnklamotten zusammen  Ich frage mich allerdings was es mit Intolleranz zu tun hat, wenn man versucht die Intension (hier teures Messer zu tragen/benutzten) zu verstehen und darum nachfragt. Gruß Karl
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stöckchenschubser
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #39 am: April 04, 2014, 12:12:18 » |
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Ihr lauft mit Pfeil und Bogen als Möchtegernjäger durch Entschuldigung, das ist kompletter Blödsinn, ich bin nach wie vor Scheibenschütze, trainieren für den echten Schuss mache ich ausschließlich mit Mannzielen und ohne Bogen. warum manche ein etwas größeres oder teureres Messer mit sich herumtrage Vielleicht weril es jemanden interressiert, warum jemand offensichtilich und offensiv etwas eventuell Illegales mit sich herumschleppt. Ein 1000€ Bogen dagegen ist nicht illegal und Camokleidung, zumindest Hosen, sind in der regel praktisch und Schmutzverdeckend.
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schaumolweiss
Newbie

Beiträge: 27
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #40 am: April 04, 2014, 13:21:22 » |
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Ich frage mich allerdings was es mit Intolleranz zu tun hat Man ist es irgendwann leid sein Handeln zu begründen. Wenn man es damit begründet, dass es einem eben Spaß macht, dann ist es den meisten auch wieder nicht recht. Warum ein 200 € Messer und keine Zange zum Pfeile zu popeln. Warum Bogenschiessen und nicht Fußballspielen wie jeder andere. Warum Camouflage und nicht schöne bunte Farben. Ist alles das selbe und hat was von - „Mir macht das keinen Spaß, dann hat dir das auch keinen Spaß zu machen“ Das ist typisch für den deutschen Michel. Und das hat durchaus was mit Intoleranz zu tun. Entschuldigung, das ist kompletter Blödsinn, ich bin nach wie vor Scheibenschütze Hier gehts aber nicht um Scheibenschützen. Vielleicht weril es jemanden interressiert, warum jemand offensichtilich und offensiv etwas eventuell Illegales mit sich herumschleppt. Wenn sich darüber genügend Leute - in vorauseilendem Gehorsam - ernsthafte Gedanken machen, dann sehe ich in naher Zukunft das Ende des Traditionellen Bogenschiessens. Von mir aus kann sich jemand ein Katana auf den Rücken schnallen wenn ihm das Freude bereitet.
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Fotax †
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #41 am: April 04, 2014, 14:14:58 » |
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@schaumolweiss Dieser Beitrag begann mit Gedanken zu einem Thema, das primär den Schutz lebender Bäume im Sinn hatte. Es wurde niemand pers. angegriffen, sondern lediglich die Frage gstellt, ob es ein Messer dazu braucht oder ob es auch anders funktioniert. Die folgenden Beiträge waren durchweg von sachlicher Diskusion geprägt. Welchen Sinn machen dann deine uns angreifenden Kommentare? Wer Beiträge in einem neu angemeldeten Forum postet, und dabei erwartet ernstgenommen und auch gerne aufgenommen zu werden, sollte sich überlegen ob die bisherige Wortwahl die richtige ist.
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Ari
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #42 am: April 04, 2014, 19:30:52 » |
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Gehts noch Ihr lauft mit Pfeil und Bogen als Möchtegernjäger durch den Wald um auf Plastiktiere zu schießen @schaumolweiss: bei diesen Worten frage ich mich gerade ernsthaft warum du dich hier überhaupt angemeldet hast?? Ich kann darauf dich nur nochmals zitieren: Geht´s noch?? Ari (der u. A. einen Custom-Bogen hat und damit sicherlich nicht alleine ist) @Fotax: da stimme ich dir wahrhaftig zu!!!
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Bazi
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #43 am: April 04, 2014, 20:04:04 » |
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Herllich, wie schnell ein Thema verhunzt werden kann! Wenn alle von uns vernunftgesteuert wären, würde keiner dem Hobby nachgehen, weil es besseres und umweltschonenderes gibt. Es sei denn man geht nur barfuß zum Schiessen und baut alles ohne Energieverbrauch aus Restmaterialien  Lasst doch die Leute machen was sie wollen, solange es keine ernsthaften Gründe gibt, etwas zu kritisieren. Von einem mit Custombögen, gutem und billigem Messer, billigen Hosen, manchmal teuren Schuhen, häufig farbenfrohen Klamotten, Baumwollzelt und Wohndose und ohne Robin Hood Mütze.
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Michaelpfeil
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Re:Gedanken zum Pfeilepopler
« Antworten #44 am: April 04, 2014, 20:21:47 » |
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.... und ohne Robin Hood Mütze.
Sag mal: Geht's noch ?  Thema enthuntzt! Gruß Michael
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