Wirklich eindrucksvoll - und ja, irgendwie auch schmerzhaft (erinnerte mich erst ein wenig an die Idee, ein Messer bis zur Zerstörung zu testen, um dann zu sagen, dass es erst bei einer lateralen Belastung von soundsovielen Kilo zerbrochen ist - kann man bei den Amis manchmal sehen).
Wenn ich recht überlege, ist es beim Leerschuss doch die Energie, die eigentlich in den Pfeil gehört, den den Bogen zerstören könnte. Wenn sie dass nicht macht, dann entwickelt der Bogen einfach nicht genügend Energie aus seinem Zuggewicht (und hat deshalb einen schlechten Wirkungsgrad

). Oder er ist eben einfach so gut gebaut, dass er es aushält (gehen wir mal davon aus, so ein Hybrid ist ja nicht gerade "energiearm"). Es wäre aber doch bei einem Recurve, wo die Sehne auf dem Wurfarm direkt auftrifft und der ja auch höhere Pfeilgeschwindigkeiten erzeugt, kritischer oder?
Bei einem FITA-Recurve oder nem Compound, der auf hohe Pfeilgeschwindigkeit und Wirkungsgrad u.a. durch leichte Wurfarmmaterialien getrimmt ist, wäre das vielleicht wirklich ein "lethaler" Test (und da kostet dann der Satz Wurfarme schon 600€), weil der Pfeil zur Energieaufnahme zwingend da sein muss...
Schön zu sehen, dass es auch sienen Grund hat, dass Bodnik kein Pfeilgewicht vorschreibt.
Viele Grüße
Andreas