Mit Visier und Release (natürlich)

Dann würde ich erstmal mit folgender Grundeinstellung loslegen:
Den Bogen komplett auf Center einstellen, d.h.
Den Pfeil direkt hinter die Sehne legen, kannst den Stabi als Referenz nehmen.
Die Pfeilauflage so einstellen das der Pfeil im 90 Gradwinkel zur Sehne liegt, das geht am besten mit einem Geodreieck oder einem kleinem Winkel.
Ich nehme immer in Geodreieck.
Den Nockpunkt mußt Du im Normalfall nicht lösen, die Pfeilauflage ist höhenverstellbar.
Der Pfeil sollte aber in Höhe der Befestigungsschraube der Auflage liegen.
Kommst Da nicht nicht hin, dann mußt Du leider den Nockpunkt an der Sehne versetzen.
Anschließend würde ich den Papiertest schiessen und die Nockpunktüberhöhung an der Pfeilauflage einstellen.
Bei Hoyt Compounds hat man meist einen leicht überhöhten Nockpunkt.
Wenn sich der Bogen im jetzigen Zustand nicht in dieser Grundeinstellung befindet ist der Papiertest erstmal für die Katz.
Wenn der Nockpunkt passt, dann kannst anhand des Papiertestes feststellen ob der Spinewert des Pfeiles in etwa der richtige ist und
anschließend anfangen den Pfeil zu tunen.
Also, andere Spitzen, abschneiden um Ihn evtl. härter zumachen usw...
Du hast genügend möglichkeiten bei der Pfeillänge.
Warum eigentlich einen Pfeil mit einer Länge von über 31" wenn Du nur 25" ziehst?
Wenn das alles stimmt, dann würde ich an Deiner Stelle ein French-Tuning machen.
Dazu einfach googeln, es gibt viele Seite auf denen das sehr gut beschrieben ist.
Aber eine Frage müßt Du Dir jetzt von mir gefallen lassen.
(Ist nicht böse gemeint)
Warum kauft man sich einen 70# Compound, wenn man nicht weiß wie man den einstellt.
Hast Du erst angefangen (was ich bei den Fragen vermute), wenn ja ........ dann gleich 70 lbs

Eigentlich der Wahnsinn.......
Da sind doch die Schießfehler vorprogrammiert.