Meine Frage hat eine kleine Vorgeschichte:
Gestern ist bei meinem Alex-Bow die Sehne im unteren Öhrchen gerissen (da wo man zu selten nachschaut, weil der Endenschutz drüber liegt

) und beim "Knall" die Verstärkung am unteren Tip weggeflogen, der Pfeil ist ziemlich unschön im Griffteil eingeschlagen, da muss man wohl ein wenig schleifen und neu lackieren - kurzum, der Bogen muss in die Reparatur - ich dachte am besten zum Bogenbauer, also zu Jaroslav nach Jeseník in Tschechien. Eine Schachtel hatte ich gleich, weil mein Nachbar heute morgen eine Teleskop-Kettensäge gekauft hatte

- also alles verpackt und dann ab zur Post.
1. Anlauf Post:
- "Sperrgut ins Ausland geht nicht" - Ich: "Muss gehen, kann ja nicht sein!"
- "Ah ja, geht doch - hier der Paketschein, kostet 41 Eur." - Ich (etwas zähneknischend): "OK, füll ich aus."
- "Haben Sie noch ne Telefonnummer des Empfängers, die muss da drauf - Handyempfang haben wir hier aber keinen..." - Ich: "Ok, ich stell mich mal in den Regen und hol die Nummer von der Homepage" - Paketschein wird komplettiert, nachdem auch die Vorwahl nach Tschechien geklärt ist...
- "Oh ich sehe gerade, Gurtmaß usw - nach Tschechien geht maximal 150 cm Länge" - Ich: "Echt jetzt?"
- "Da muss ich mal den Chef holen"
- Chef "Hm, scheint zu stimmen, wir könnens trotzdem probieren, aber wenn das Paket wiederkommt, sind die 41 EUR futsch..." - Ich: "Auf Wiedersehen"

2. DPD Annahmestelle
- "Äh nach Tschechien und so lang - weiß nicht, und XY hat Urlaub. Vielleicht..." - Ich: "Auf Wiedersehen"

3. GLS Annahmestelle
- "OK, füllen Sie mal aus, macht 34,20 Eur" - Nach den Erfahrungen vorher war ich fast versucht, ein Trinkgeld zu geben...
Mit welcher Firma verschickt Ihr denn Bögen, wenn sie mal den Besitzer wechseln oder in Reparatur müssen?
Viele Grüße
Andreas
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