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Autor Thema: "Instinktive Technik"?  (Gelesen 9123 mal)
roscho
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #90 am: Januar 24, 2012, 09:25:45 »

@Swissbow: 110 % Zustimmung

@Dornier: ich bin beim Techniktraining sogar noch näher dran, 2 - 3 Meter vor der "leeren" Scheibe (bzw ich nehm Holzwolleballen) genügen schon zum Techniktraining, und dann kann man die Augen beim Schuss auch mal zu lassen und sich nur aus fühlen konzentrieren.
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Dornier
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #91 am: Januar 24, 2012, 18:26:10 »

Nachdem ich jetzt lange genug darniedergelegen habe (schei.. Grippe), werde ich mal versuchen eure Tipps am Donnerstag beim Training umzusetzen.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Danke!!

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Robinfood
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #92 am: Februar 05, 2012, 21:52:27 »

Hallo zusammen,

ich bin als FITA Schütze jetzt etwas irritiert.  Huh? Eigentlich dachte ich das ich in eurer Diskussion einen grundlegenden Unterschied zwischen intuitivem Schießen und FITA Style finde. Das Gegenteil ist der Fall. Speziell die Antwort von Täble bestätigt mich in dieser Meinung. Ein guter FITA Schütze hat seinen Ablauf soweit automatisiert das er sich nur auf das Ziel focussiert sprich Vorauszug, Visier in's Ziel gestellt und "Automatik auf on" ->> Endzug, klick und lösen. Sobald das Bewustsein mitmischt gehen die Rinzahlen runter. Ich würde also intuitives Schießen mit der unterbewußten Umsetzung einer perfektionierten Technik gleichsetzen egal ob als FITA oder als intuitiv deklariert. Da ich im Moment von dem ewigen Scheibengeböller etwas die Nase voll habe, schieße ich mal bekannte Entfernungen mit dem Jagdbogen die Ergebnisse sind vergleichbar und es gibt erstaunliche Gruppen solange der Ablauf gleich bleibt. Bei 3D sieht die Sache sicher noch etwas anders aus da es seine Zeit dauern wird bis auch das schätzen der Entfernungen automatisiert ist. Aber ich freu mich schon drauf. Daumen hoch und zuzwinkern
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Peter O. Stecher
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #93 am: Februar 05, 2012, 21:56:42 »

Ja, der Unterschied liegt im Visier!  Ansonsten fokussiert man auch aufs Ziel und lässt los.  Cheesy
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Schmied
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #94 am: Februar 05, 2012, 22:09:52 »

Jep, so anders is das nich. Instinktiv und Fita sind verwandter als man(cher) denkt.  Engelchen
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Whippet
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #95 am: Februar 06, 2012, 19:20:57 »

Der einzige Unterschied sollte in der Zieltechnik liegen. Mehr auch nicht, alles andere ist Augenwischerei. Es gibt keine "instinktive" Entschuldigung für einen schlechten Stand, Sehnengriff, Ablass, Anker oder mangelndes Nachhalten. Etc....
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Swissbow
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #96 am: Februar 06, 2012, 20:10:46 »

Der einzige Unterschied sollte in der Zieltechnik liegen. Mehr auch nicht, alles andere ist Augenwischerei. Es gibt keine "instinktive" Entschuldigung für einen schlechten Stand, Sehnengriff, Ablass, Anker oder mangelndes Nachhalten. Etc....
    Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch

Kann ich nur bestätigen. Konstant gute Ergebnisse setzten eine konstante und gefestigte Technik voraus, sonst verkommt das Ganze zum Glücksspiel. Bei einem instinktiven Schützen wird zudem der Schussablauf in der Regel deutlich flüssiger und dynamischer erfolgen als bei einem System-/FITA-Schützen, da nach dem Auszug nicht mehr über den Pfeil visiert wird.

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Andy
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Robinfood
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #97 am: Februar 10, 2012, 04:20:46 »

Kann ich 100% bestätigen das der Ablauf deutlich flüssiger ist als bei FITA Style. 
Zitat von Swissbow
Zitat
da nach dem Auszug nicht mehr über den Pfeil visiert wird
Die Begründung passt allerdings nicht. Das im FITA Bereich nach dem Auszug gezielt wird halte ich für eine Legende. Es funktioniert bei guten Schützen eher folgendermaßen. Vorauszug; Visier in's Gold; Auszug (dabei im Gold bleiben); Ankern (dabei im Gold bleiben), Konzentration auf das Umsetzten der linearen Auszugsbewegung in eine Rotation des Ellenbogens; Endzug; Lösen. Da ich  im Ziel bleibe ist nach dem Auszug bezüglich zielen nichts mehr zu tun. Viel wichtiger ist die Konzentration auf den Endzug weil nur dadurch ein entspanntes Lösen möglich wird. Das was als nicht flüssig/dynamisch wahrgenommen wird ist der durch das "im Ziel bleiben" bedingte langsame Auszug.   Für mich wäre ganz interessant wie die Leute im Traditionellen Bereich zielen die nicht intuitiv schießen.

Gruß Robinfood 
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recurve1969
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #98 am: Februar 10, 2012, 06:59:08 »

naja laut dem buch von herrn kisik  (total archery) bleiben die nicht im ziel wärend dem auszug sondern beschreiben mit dem bogen einen leichten bogen außen rum und kommen von oben wieder rein
weil er sagt dazu das ein gerader auszug nicht in eine gute rückenspannung kommt in etwas sondern eine leichte runde bewegung dafür besser geeignet ist.
@ alle profis unter euch bitte nicht steinigen wegen der sehr einfachen wiedergabe eines sehr komplexen kapitels Smiley
um im gold zu bleiben müßte man eigendlich die hand wie ein teleskop einziehen können

gruß
recurve1969  der das gold immer schon :-)
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Robinfood
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Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #99 am: Februar 10, 2012, 16:46:21 »

Hi Recurve,

dann habe ich es wohl etwas zu vereinfacht ausgedrückt. Der Punkt ist, das nach dem Auszug eher nicht mehr gezielt wird. Das System ist so aufgebaut das mit Erreichen des Ankers der Schütze im Gold steht und es "nur noch" um den Enddzug und das lösen geht. Ich gehöre leider nicht zu den Glücklichen die das mit der runden Bewegung hinbekommen  Cry Wie gesagt ich bleibe von Beginn des Auszugs an im Gold. Und als Mutant mit Teleskoparm fühle ich mich eigentlich nicht.  Engelchen Die "Berufsschützen" werden das aber gezielt trainieren. 
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Peter O. Stecher
Gast
Re:"Instinktive Technik"?
« Antworten #100 am: Februar 11, 2012, 00:22:20 »

Genau, wie Fergusons Stil, oder auch Howard Hills swing draw - es ist fertigvisiert, bevor der Bogen im Ziel ist, auf Zielhöhe......das Zielen ist fertig wenn man es fixiert hat, man korrigiert nicht nach im Auszug.
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