@luggist
Ich würde deine „Methode“? wie folgt abändern:
1.   Immer Auswärmen im Training, egal ob Du gearbeitet hast oder nicht.
2.   Mental Einstimmung in das Training und die Trainingsaufgaben ist voll ok.
3.   Dann 30 Min. Schiessen auf 3-5m mit geschlossenen Augen; Detail und Ablauftraining
4.   Dann 60 Min Schiessen auf ein bis drei Distanzen, aber immer 3er Passen.*
5.   Dann wieder 30 Min zum Schluss auf 3-5 Meter mit geschlossenen Augen zum Elementetraining und zum positiven Abschluss.
*Haupttrainingspunkt mit immer wechselnden Aufgaben!
Je nach dem, wo Du im Wettkampfjahr stehst, kannst Du die Zeitinterwalle ändern.
In der Wettkampfphase wird optimaler weise 1-2-mal pro Woche ein Geländetraining stattfinden!
Deine jetzige „Trainingsform“ ist, nach meiner Meinung, contraproduktiv, da zu viele Schüsse auf unterschiedliche Entfernungen mit ausschließlicher Beurteilung durch die Treffer und nicht des Schießstils!
Mit Sicherheit wirst Du eine Art Leistungssteigerung erreichen, aber diese wird in keinem Verhältnis zum Aufwand stehen! Verstehe mich bitte richtig, jeder Schuss den Du machst wird irgendwie vom Körper (Muskelgefühl – Muskelgedächnis etc.) gespeichert; leider auch die schlechten. Wenn so ein Schuss dann auch noch, aus Versehen, in der Mitte landet, umso schlimmer.
Ich würde Abschließend auch zu einem WA (Fita) Trainer raten, der muss nicht zwangsläufig was kosten. Einfach mal nett hingehen und fragen; WA-Schützen beißen nicht!
MgF
africanarcher

zur Zeit mache ich drei mal die Woche im Keller Techniktraining und 20 x 3Pfeile und einmal Jagdtraining im Gelände/ Wiese, das reicht mir um das zu erreichen was ich möchte!