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Autor Thema: Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?  (Gelesen 6914 mal)
Burkhard
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #30 am: Dezember 06, 2010, 11:30:59 »



Die Pfeile fliegen wie an der Schnur gezogen, 



 dann sollte es nicht der Standhöhe liegen. Möglicherweise sind die Pfeile nicht steif genug. Bleibt nur der Rohschafttest übrig
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Whippet
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #31 am: Dezember 07, 2010, 06:59:39 »

Jou... wenn Du so gut bist, dass Du auf 20m einen Bierdeckel triffst, brauchst Du woh eher keinen Rohschafttest mehr  Grin
Schon was rausgefunden? Des dad mi jetzt sieri indressian...
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spiesheimer
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #32 am: Dezember 07, 2010, 08:02:59 »

@Whippet,

nee, noch nicht. Vor Samstag Hallentraining wird das nix. Muss mir mal überlegen, welche Federn ich opfere  Embarrassed
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Oliver
Gast
Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #33 am: Dezember 07, 2010, 08:57:20 »

Whippet,

aber irgendwie gruppieren wäre ja schon gut, ob jezz Bierdeckel oder Teller.
Wie sonst soll ich feststellen, ob der Rohschaft links/rechts, oben/unten von meinem üblichen Trefferbild landet?

Ich persönlich traue mir noch keinen "vernünftigen" Rohschafttest zu. Obwohl ich eigentlich schon ganz gut schieße (für ein Jahr Praxis),
aber eben nicht verlässlich reproduzierbar. EIner geht ins Kill, der nächste in den Hintern...
Was soll ich da testen, außer dem Geeier im Flug?
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HaraldG
Gast
Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #34 am: Dezember 07, 2010, 09:06:38 »

Wenn du "intuitiv" noch keine ausreichend guten Gruppen schießt, dann beherzige doch den sehr guten Rat von aa: Befestige am Bogen ein provisorisches Visier! Wenn du immer den selben Punkt anvisierst wirst du bei halbswegs vernünftiger Schusstechnik auch brauchbare Gruppen bekommen. Es spielt auch keine Rolle ob deine Pfeile rund um den anvisierten Punkt gruppieren sondern nur wo der Rohschaft im Verhältnis zu den Befiederten steckt.
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roscho
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #35 am: Dezember 07, 2010, 09:07:18 »

@Oliver: fang den Rohschafttest auf 5m an, da sollte das Gruppieren noch kein Problem sein, dann ein paar auf 10m und wenn du meinst auch noch auf 15, der Effekt sollte aber schon auf  5 bis 10 m sichtbar sein.

Ansonsten: meines Erachtens funktioniert der Stu Miller Spine Calculator ganz zuverlässig - wenn man die Bogendaten kennt lässt sich schon relativ genau was über die Pfeile sagen.
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Schmied
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #36 am: Dezember 07, 2010, 10:49:38 »

@Oliver

Habe meine Pfeile die ich jetzt ein halbes Jahr mit Zufriedenheit schiesse auch roh getestet und da war das intuitive für mich im Prinzip auch noch Neuland.
Vielleicht auch so ein Jahr Erfahrung 'damals'  pfeifend...
Wenn du gewohnt, bist, deinen Pfeilflug zu beobachten, dann merkst du sicher auch ohne gleich auf 20 Meter die Bierdeckel zu treffen, ob die Pfeile passen.
Ich war völlig Baff. Meine Pfeile waren so auf 20 Meter auf nen Heuballen verteilt, hab bestimmt 20 Runden mit 5 befiederten und einem rohen geschossen und der Rohe saß immer irgendwie in der Gruppe. Also bin ich davon ausgegangen, daß die Pfeile passen. Und sie fliegen wunderschön.

Achja  Grin Lösefehler merkste beim Rohschaften sofort. Da sieht man mal, was die armen Ferderchen manchmal ausgleichen müssen.  Shocked
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Oliver
Gast
Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #37 am: Dezember 07, 2010, 15:01:28 »

Ich hatte neulich mal einen unfreiwilligen "Rohschafttest", es hat gepisst und die Federn waren quasi "weg".
Also mit schwer angelegten Ohren geschossen und die Pfeile flogen super. Also alles paletti bei mir.

Mir gings um was anderes: egal wer nach technischen Veränderungen am Pfeil oder Bogen fragt, bekommt spätestens im zweiten post die Antwort mit dem Rohschafttest.
Aber wenn einer technisch noch nicht so reproduzierbar schießt, weil z.B. der Ablass noch nix ist, wie soll der dann den Pfeilflug anständig beurteilen, bzw. wo die landen?

Ok, jetzt kamen ja einige tolle Tipps dazu, das hilft natürlich schon. Jetzt wäre noch zu begrüßen, wenn sich das rumspricht *gg
Grad vorhin habe ich wieder was neues zum Thema RST entdeckt: wusstet ihr das man eigentlich noch das mangelnde Gewicht der Federn/Kleber/eventuelle Wicklung, mit Tape ausgleichen sollte?
(wegen veränderten FOC ohne Federn)

Was ist eigentlich mit diesem "Papiertest"?
Den wollte ich schon immer mal machen, war nur zu faul, was zu basteln.

Danke und Gruß
Oliver
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Korkenzieher
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #38 am: Dezember 07, 2010, 17:32:26 »

Hi Oli,
- du spannst einen größeren Bogen Papier auf einen Rahmen aus Latten und bringst den in etwas Abstand vorm Pfeilfang auf. Da schießt du durch. Dann kannst du anhand des Rissbildes erkennen, ob dein Pfeil zu tendenziell zu steif (Riss nach links) oder zu weich (Riss nach rechts), bzw. der Nockpunkt zu niedrig (Riss nach unten) oder zu hoch (Riss nach oben) ist. Ich bringe dir mal das Buch "Traditionell tunen" mit, da stehts drin.
Grüße
markus
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Nock
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #39 am: Dezember 07, 2010, 18:09:35 »

I
Was ist eigentlich mit diesem "Papiertest"?
Den wollte ich schon immer mal machen, war nur zu faul, was zu basteln.


*kicher* mir geht es im Grunde genau wie dir - und ich denke, anderen auch.

Natürlich müsste man die Pfeile mal konkret durchtesten.
Aber ich mag auch keine Federn abkratzen.
Und war bislang auch zu träge, mir einen Papierrahmen zu basteln.
Bei einem ähnlichen Setting "fühlen" sich auch bei mir die GTTH 3550 mit 125er-Spitze besser an als meine 1535er, obwohl die ersten viel zu hart sein müssten.
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HaraldG
Gast
Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #40 am: Dezember 07, 2010, 18:19:31 »

Ich verstehe nicht wie der Papiertest ein aussagekräftiges Ergebnis bezüglich des korrekten Spines liefern kann. Schließlich "windet" sich der Pfeil nach dem Ablass ganz beträchtlich (siehe auch die hervorragenden Videos auf der HP der Bucher Bogner), dh dass zumindest die seitliche Ausrichtung des Risses ganz maßgeblich von der Entfernung des Papiers gegenüber dem Abschusspunkt beeinflusst wird. Auch ein korrekt gespinter Pfeil wird je nach Entfernung des Papiers einen "linken" und einen "rechten" Einriss verursachen. Zur Überprüfung des korrekten Nockpunktes kann ich mir allerdings schon vorstellen, dass der Papiertest funktioniert.
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Nock
Gast
Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #41 am: Dezember 07, 2010, 18:35:18 »

Aber ist nicht mal der linke oder rechte respektive obere/ untere Einriss verkümmert bzw. vergrößert? Also das Einrissmuster jetzt?
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HaraldG
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #42 am: Dezember 07, 2010, 19:16:23 »

Schau dir mal dieses Video an (habe es auf der sehr empfehlenswerten Seite der Bucher Bogner gefunden, weiß aber nicht wie ich es direkt verlinken kann):

http://www.youtube.com/watch?v=CO102jz8sFM&feature=player_embedded

Der Pfeil  "schwänzelt" nach dem Ablass noch viele Meter. Wenn jetzt zB die Papierwand 1 m vor dem Bogen gespannt ist, sieht man vielleicht einen "Linksriss". Bei einer Entfernung von 2 m ist das Durchussloch ohne seitliche Abweichung und bei einer Entfernung von 3 m hätte man einen "Rechtsriss". Wie soll so der Test eine Aussagkraft bezüglich des Spines haben?  Huh?
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Nock
Gast
Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #43 am: Dezember 07, 2010, 19:40:30 »

*hehe* gute Frage, Harald!

Ich habe den Papiertest als Alternative zum Rohschafttest bereits in mehreren Handbüchern gesehen. Von einer Mindestdistanz war aber, glaube ich, nie die Rede.

Ab welcher Entfernung stabilisiert sich denn so ein Pfeil? Und dann wäre das Rissbild ja auch wieder nichtssagend gerade oder?

Wer klärt mich auf?  Huh?
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roscho
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Re:Pfeil schlägt am Shelf an - woran liegt es?
« Antworten #44 am: Dezember 07, 2010, 20:00:31 »

E. Höhn "Traditionell Tunen"
"Ihr schiesst dann aus einer Distanz von ca. 2-3 Schritt durch das Papier auf den Pfeilfang"

Ich find das Buch wirklich sehr empfehlenswert  Grin
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