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Autor Thema: Computerfinger vs. die Sehne  (Gelesen 4188 mal)
Karl
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #30 am: Mai 21, 2014, 12:57:34 »

@Stöckchenschubser ich hab festgestellt, das die Bogenneigung auch vom verwendeten Bogen abhängt, z.B. die Samik Take-Down-Recurves mit Pfeilauflage, die wir für unsere Anfänger verwenden, mögen es von meinem Gefühl her gar nicht wenn sie gekippt werden, bei meinem Langbogen geht es am besten mit "senkrechten Bogenfenster".
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen.  Daumen hoch
Karl
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Aginor
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #31 am: Mai 21, 2014, 23:45:58 »

Ok, hab heute über eine Stunde geschossen, und dabei auch wieder Videos gemacht.
Die erspare ich Euch allerdings, denn ich mache ein paar so offensichtliche Fehler dass sie selbst mir auffallen, und ehrlich gesagt schäme ich mich auch etwas. Mir ist erst im Video bewusst geworden wie beschissen ich tatsächlich stehe.

Erkenntnisse:
- Ich mache tatsächlich ein extremes Hohlkreuz. Daran lagen auch die Schulterstreifer. Das blöde ist dass mir das deswegen passiert, weil ich mich so extrem darauf konzentriere, den Rücken zu benutzen statt die Arme. Sprich: Ich spanne nicht nur die gewünschten Muskeln sondern strecke auch den Oberkörper, was wiederum das Hohlkreuz verursacht.
- mein Lösen ist etwas besser geworden, aber immer noch nicht gut. Wenigstens bewegt sich die Hand jetzt tendentiell nach hinten.
- Meine Zeigefingerschmerzen kamen vom zu starken spreizen der Hand. Ich lasse die Finger jetzt etwas lockerer (bis auf die Spitzen natürlich). Heute tun mir die Finger nicht weh. Des ist vielleicht der erste Schritt, meine verfluchte Verkrampfung loszuwerden.
- nur sehr geringe Neigung des Bogens funktioniert, muss nur beim ziehen den Zeigefinger der Bogenhand in den Weg strecken damit mir nicht jedes mal der Pfeil runterfällt. Kombiniert mit minimaler Neigung des Oberkörpers scheint das haltungsmäßig zu gehen. Zufrieden bin ich aber noch nicht.

Probiere morgen mal ein bisschen was davon abzustellen, wieder mit Video.
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Antharyus
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #32 am: Mai 22, 2014, 05:36:46 »

Moment mal, wenn du den Bogen neigst (nach Rechts) dann sollte der Pfeil doch gerade nicht runter fallen können?

Aber mal zu den hier angebrachten Tips. Ich hab hier schon echt viel lernen können. Super Thread!

Ich hab da auch so meine Schwierigkeiten Aginor. Ich klemme den Pfeil auch ab und an ein oder drehe ihn aus dem
Fenster hinaus weil ich falsch in die Sehne greife.
Das mit den Gelenken kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich hab immer das Problem, wenn ich
die Sehne nur auf den Fingerspitzen liegen habe (quasi) das ich dann gelegentlich "zupfe".
Und wenn ich zu weit rein greife, also fast bis zum 2. Gelenk der Finger, klappt es mit dem
Release auch nicht besser... ist echt schwierig da einen guten Griff zu lernen, bei Mediterran.

Mit dem Auszug, was mir da so aufgefallen ist. Wie kommt es das du bei deinem Bogen von 25 auf 35# hochschießt nur
durch deinen Auszug? hast du das mit einer Bogen Waage ermittelt was hast du für einen Monster Auszug?
Normal sagt man doch ~2 Pfund pro Zoll Auszug. Würde bei dir ja bedeuten 28+5 = 33 Zoll Auszug. Das wirkt ganz
schön übertrieben!

Mit 3 under kam ich bisher auch noch nicht so gut klar. Hab es mal probiert, weil ich wissen wollte wie sich das schießt.
Was ich besser fand war eben das umgehen dieser finger Klemmerei vom Mediterranen Griff,
aber irgendwie kann ich schlecht abschätzen ob ich dann höher oder niedriger schieße...
Apropos, mir ist aufgefallen das man selbst nur schwer erkennen kann wie hoch man eigentlich seine Bogenhand hat.
Da verschätze ich mich regelmäßig. Wäre natürlich leicht zu umgehen wenn man eine perfekte Haltung finden würde.

Das Bogen Neigen fand ich bisher immer sehr hilfreich. Nicht nur weil der Pfeil dann nicht mehr so leicht nach Links abhaut
oder das Sichtfeld freier ist. Sondern einfach weil es generell lockerer ist und zB. das Bogen halten etwas erleichtert.
(Ich versuche mittlerweile den Bogen eher mit Daumen + Zeigefinger zu halten, damit ich meine Hand nicht verkrampfe)

So genug schlaftrunkenes Geblubbel, Zeit für die Heia.
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stöckchenschubser
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #33 am: Mai 22, 2014, 08:59:47 »

Zitat
ich hab festgestellt, das die Bogenneigung auch vom verwendeten Bogen abhängt, z.B. die Samik Take-Down-Recurves mit Pfeilauflage

So kann man sagen, mach aber die Pfeilauflage ab, und du kannst auch den Polaris kanten.

Zitat
muss nur beim ziehen den Zeigefinger der Bogenhand in den Weg strecken damit mir nicht jedes mal der Pfeil runterfällt.

Dem kann man abhelfen. Mache einen zweiten Nockpunktbegrenzer auf die Sehne.
Bei Untergriff legst die Finger an den Nockpunktbegrenzer, also 2 mm Anbstand vom Pfeil.
Bei mediteran eben den Mittelfinger an den unteren Nockpunktbegrenzer mit 2mm Abstand, der Zeigefinger
kann ganz sacht anliegen am Pfeil. Damit verhindert man, dass der Pfeil vom Shelf gehoben wird.
Aber keine Panik, passiert auch langjährigen Schützen immer mal wieder.

Zitat
Das mit den Gelenken kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich hab immer das Problem, wenn ich
die Sehne nur auf den Fingerspitzen liegen habe

Versuche einen konstanten Griff im ersten Gelenk Zeige- oder Mittelfinger.
Ich bevorzuge Zeige- und Ringfinger Mittelfinger tiefer, weil es mir hilft die Hand gerade zu halten.
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Aginor
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #34 am: Mai 22, 2014, 11:18:57 »

Zitat
Moment mal, wenn du den Bogen neigst (nach Rechts) dann sollte der Pfeil doch gerade nicht runter fallen können?
Ja klar, wenn man den Bogen stärker neigt dann fällt der Pfeil weniger leicht herunter, ich hab nur dann das Problem dass ich irgendwie dazu tendiere doof krumm rumzustehen. Daher neige ich den Bogen jetzt weniger, erhöhe aber dadurch natürlich die Chance dass der Pfeil runterfällt während dem Ausziehen.

Zitat
Mit dem Auszug, was mir da so aufgefallen ist. Wie kommt es das du bei deinem Bogen von 25 auf 35# hochschießt nur
durch deinen Auszug? hast du das mit einer Bogen Waage ermittelt was hast du für einen Monster Auszug?
Normal sagt man doch ~2 Pfund pro Zoll Auszug. Würde bei dir ja bedeuten 28+5 = 33 Zoll Auszug. Das wirkt ganz
schön übertrieben!
Ich habe das beim Fachhändler an der Waage testen lassen, auf den Gedanken hatte mich Tom gebracht, als er beim Training meinte mein Bogen sei zu stark für mich, und ich sagte: "Häh, der hat doch nur 35#, bissl mehr weil ich 3 inch länger ausziehe" Und er dann so: "Kann gut sein dass der pro Zoll um drei lbs zulegt". Und Tatsache: Ich ziehe 31 Zoll, und bei diesem Auszug hat mein 25# Bogen ziemlich exakt 35# und mein 35# Bogen ist mir in der Tat viel zu stark mit 45#.

Zitat
Dem kann man abhelfen. Mache einen zweiten Nockpunktbegrenzer auf die Sehne.
Nockpunktbegrenzer habe ich schon zwei dran, an beiden Bögen.

Zitat
Apropos, mir ist aufgefallen das man selbst nur schwer erkennen kann wie hoch man eigentlich seine Bogenhand hat.
Da verschätze ich mich regelmäßig. Wäre natürlich leicht zu umgehen wenn man eine perfekte Haltung finden würde.
Das kenne ich auch! Zuweilen sehe ich aus wie so ein Kyudo-Schütze bevor er in den Vollauszug geht, mit dem Bogen so nach oben gehalten. Ziehe dadurch dann nicht gerade aus, sondern habe die Zugarmschulter extrem weit oben, was mein schon erwähntes Hohlkreuz natürlich noch verstärkt.

Meine Baustelle für heute abend ist also definitiv die Haltung. Mal schaun was sich da machen lässt. Mein Bruder oder meine Freundin müssen dann eben als Echtzeitkorrektur herhalten. Denn sichtbar ist der Effekt sofort, nur eben nicht für den Schützen wie mir scheint. Ich hätte geschworen ich stehe gerade.
« Letzte Änderung: Mai 22, 2014, 11:25:19 von Aginor » Gespeichert
Karl
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #35 am: Mai 22, 2014, 17:24:03 »

@ Stöckchenschubser auf die Idee mit der Pfeilauflage bin ich noch gar nicht gekommen, ich denke es schadet auch nicht wenn die Anfänger erstmal lernen den Bogen gerade zu halten. Ob der Bogen senkrecht steht oder nicht ist am Anfang besser zu sehen als ob ich den nun 10° oder 15° geneigt habe.

@ Aginor wenn mir der Pfeil wegdreht, ist das bei mir ein Zeichen, dass meine Kraft nachlässt - ich greife dann nicht mehr richtig in die Sehene und mache den Haken erst kurz vorm Anker zu - Pfeil wird nach links weggedreht  Undecided
Mein Trick ist dann, Absetzen und bewust in die Sehne zu greifen und auf die Zughand zu achten oder auch einfach ne Pause zu machen   Wink

Ich kenne einige Trainer die allergisch auf das Sichern mit dem Pfinger reagieren, weil dann der Sehnengriff vernachlässigt wird und es gefährlich werden kann wenn gelöst wird und der Finger noch anoder vor dem Pfeil ist- inwieweit das auftreten kann, will ich jetzt nicht beurteilen.  Grin

Gruß Karl 
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #36 am: Mai 22, 2014, 18:47:00 »

Mist, heute wirds wohl nichts mit Training, hier hagelt es...
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #37 am: Mai 23, 2014, 21:04:26 »

Sooo, heute kam ich wieder zum Schießen.

...leider ziemlich schlecht, wie sich zeigt. War heute irgendwie schlapp und nicht sonderlich gut gelaunt, das wirkt sich sofort aus.

Erkenntnisse:
- Hohlkreuz fast beseitigt. Schon kriegt die Schulter nichts mehr ab. Meistens jedenfalls.
- Nachhalten immer noch nicht gut.
- Ich ziehe den Bogen bis zum Ohr, dann biege ich um zu ankern irgendwie den Kopf zur Hand, anstatt umgekehrt.
- Ich ziehe aus irgendwelchen Gründen Grimassen beim schießen.
- Mein Ellenbogen vom Zugarm ist immer noch zu hoch.
- Lösen geht jetzt etwas besser, ich ziehe in mehr als der Hälfte der Fälle die Hand jetzt nach hinten. Muss das aber noch mehr kultivieren.
- Ungleichmäßiger Auszug, manchmal ziehe ich den Pfeil bis zum Metall aus, manchmal ein Zoll dahinter.

Videolink gibts in Kürze.

Ich hab außerdem gestern per Post mein Tab bekommen (günstiges Felltab für 6€), um mal auszuprobieren ob mir das besser liegt als der Handschuh.
Ergebnis: Nö.
Ich gebe dem Ding nochmal eine Chance die Tage, aber irgendwie fühlt sich der Handschuh für mich besser an.
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #38 am: Mai 23, 2014, 21:58:24 »

Gib dem Tab eine Chance.  Ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht um mit dem Tab warm zu werden.  Und die billigen taugen imho nix.
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #39 am: Mai 23, 2014, 22:53:52 »

Naja, so richtig viel Geld will ich ungern ausgeben, und manch einer sagt billige Tabs sind ausreichend um festzustellen ob einem das ganze liegt oder nicht.

Hier die Videos:
http://youtu.be/Qp2lswBoTtI

Beim zweiten ist zu beachten dass die Scheibe sehr nah (ca. 5m) und recht tief hängt. Das ist einer der Gründe für meine seltsame Haltung. Außerdem habe ich mit meinem Gleichgewicht experimentiert. Aber da sieht man gut dass mein Lösen besser wird. Denke ich.
http://youtu.be/po5bth426Zo
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Antharyus
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #40 am: Mai 24, 2014, 01:42:35 »

Also ich hab neun bearpaw tab für 7€ XS der ist voll OK. Brauchte aber auch nen Moment um damit warm zu werden. Mittlerweile merke ich ihn kaum noch...
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ditscher
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #41 am: Mai 24, 2014, 15:18:41 »

Hab mir mal die Videos angesehen. Sei nicht böse, aber du schießt, als wolltest du dir Angreifer vom Hals halten.
Versuch den kompletten Ablauf im Kopf zu denken und setze dann den Schuss in der Realität um.
Jeden einzelnen Schritt und wenn etwas nicht stimmt, setz ab und beginne von vorn.
Ich konnte jetzt auch nicht wirklich gut sehen wie du ankerst. Aber du solltest den Bewegungsablauf weniger
hektisch und dafür gleichmäßig und geschmeidig ablaufen lassen. Du zappelst beim Auszug recht wild umher.
Ziehst erst Richtung Auge aus und änderst dann die Richtung, so musst du schlussendlich Alles zusammmen
wursteln. Halte den Kopf wie beim Schuss und ziehe direkt zum Ankerpunkt. Beachte erstmal nicht die Trefferlage,
solang du die Scheibe nicht verfehlst und Schaden machst.
Und letztlich wirst du mehr erreichen wenn du 10 Pfeile mit einer guten B-Note schießt, als 100 Pfeile hektisch
und gepfuscht. Fehler arbeiten sich sehr schnell ein, ein guter Ablauf leider nicht.
Hoffe du kannst mit meinem Gesülze etwas anfangen und es hilft dir weiter.

Gruß
Micha
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #42 am: Mai 24, 2014, 19:14:54 »

Bogenarm von Anfang an tiefer.
Aufhören mit der Schulter zu rotieren und mit der Zughand von oben kommen.

Zughand/Arm/Schulter tiefer, die Sehne greifen und direkt mit Rücken, Schulter und wenig Arm
die Sehne auf Höhe des Ankerpunktes nach hinten ziehen.

Bogen ausrichten und grobes Zielen vor dem Ausziehen erledigen spart immens Kraft.

Zähle zwischen jedem Schritt 21 22 23.

Also Bogen hochnehmen 21 22 23, dabei ausrichten und Zughand kontrollieren, 21 22 23,
ausziehen, halten ankern, 21 22 23, wenn´s passt dann lösen, Bogen weiter halten.

Und zuletzt, der Bogen ist keine Frau, du musst ihn nicht würgen sondern darfst sanft zu ihm sein  Grin
Lass den Zeigefinger unten beim hochnehmen noch ok, aber sobald ausgezogen wird runter damit,
den Bogen locker in der Hand halten, Daumen und Zeigefinger reichen vollkommen um eine wegfliegen zu verhindern.
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #43 am: Mai 26, 2014, 15:55:47 »

Danke Euch für die Einschätzungen!

Ja, meine Verbissenheit ist schon fast legendär in meinem Umfeld. Ich muss viel viel "chilliger" werden beim schießen.

Heute abend werde ich (so es klappt mit dem schießen zeitlich) versuchen, die folgenden Aspekte meiner Fehlhaltung zu behandeln:
- extremes rotieren mit der Schulter (wenn ich das richtig verstanden habe soll ein leichtes drehen förderlich sein, aber nicht so wie ich es mache)
- schon in die richtige Kopfhaltung gehen bevor ich ziehe, also Zughand in den Anker ziehen, nicht umgekehrt.
- innehalten, das ganze langsamer machen.

Ich habe das (so lächerlich es klingen mag) mal vor dem Spiegel geübt, ohne Bogen, nur den Ablauf. Dabei auf die Bewegung des Arms und die Rückenspannung geachtet. Vielleicht hilfts ja. Werden wir sehen wenn ich heute abend den Bogen in die Hand nehme. Smiley
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Re:Computerfinger vs. die Sehne
« Antworten #44 am: Mai 29, 2014, 19:09:48 »

Und da bin ich wieder!

Nachdem ich ein bisschen aussetzen musste (wetterbedingt, weder Hagel noch starker Regen sind für meine Konzentration förderlich, hab mich dafür mal wieder zwei Tage meinem Banjo gewidmet) kam ich gestern wieder zum schießen.
Hier das Video, mit der Bitte um Kritik:
http://youtu.be/ObmjPEdSSEI

Das zweite Video zeigt in Zeitlupe etwas, das ich Euch fragen wollte. Dieser Bogen (mein anderer nicht, bzw. nicht so stark) vibriert relativ stark wenn ich ihn - wie mir ja geraten wurde - nicht so sehr festhalte. Teilweise "klappt" er sogar nach dem Schuss auf die rechte Seite weg.
Woher kommt das?
Macht das was aus?
Und wenn ja: Wie kann ich diesen Effekt abschwächen? Also durch einen anderen Griff oder so.
http://youtu.be/RrS0cPvocfo

Achja, mit dem Tab hab ich auch wieder ein paar Runden geschossen. Es klappt jetzt etwaws besser, aber so richtig wohl fühle ich mich damit noch nicht. Mache daher erstmal mit dem Handschuh weiter, und widme mich dem Tab ein ander mal wieder.

Und zu guter Letzt noch ein kleines Video zum lachen, es zeigt einen meiner Versuche, lockerer zu sein (der Pfeil hat übrigens getroffen):
http://youtu.be/sDkDRaOikhM
« Letzte Änderung: Mai 29, 2014, 19:12:23 von Aginor » Gespeichert
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