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Autor Thema: Rutschender Bogengriff  (Gelesen 4872 mal)
Fotax †
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #15 am: Oktober 26, 2010, 07:10:28 »

Hab mit Leder - Neopren und Tennisschlägerband experimentiert.
Mit Letzterem hab ich die Besten Erfolge . Trägt allerdings etwas auf.
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Korkenzieher
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #16 am: Oktober 26, 2010, 12:30:46 »

Ich habe mir schon ein paarmal von einem deutschen Sportgriffhersteller (Nil) oder einem Schäfter eine „Fischhaut“  in den Bogengriff schneiden lassen.
Mann markiert den Druckpunkt ( Kontaktpunkt Bogenhand – Bogengriff ) und lässt dann eine  entsprechende Fläche bearbeiten!


Hallo africanarcher,
daran hatte ich auch schon gedacht. Sieht außerdem bestimmt super aus (im Gegensatz zu einem Fahrradschlauch Undecided. Dazu 2 Fragen:
Musstest du an der Stelle neu lackieren und
darf ich mal fragen, was das gekostet hat?
Danke und Grüße
Markus
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ul
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #17 am: Oktober 26, 2010, 13:57:46 »

hallo erstmal bin neu hier
wegen deinem rutschenden bogengriff ich habe mir mit doppelseitigem klebebband wildleder auf den griff geklebt.
das hat den vorteil ,dass man das leder wieder abziehen kann ohne dass der griff beschädigt wird.
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africanarcher
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #18 am: Oktober 26, 2010, 20:39:29 »

@Korkenzieher
Zu 1.
Ja, ich habe die Fläche dann wieder mit Bootslack behandelt, natürlich nur so dünn wie möglich!
Zu 2.
Das waren " Freundschaftsdienste", ich mache mich aber mal schlau.
Oder anders, ab ins WWW und nach Schäfter oder Büchsenmacher in der Nähe gesucht. Machmal lassen die sich auch zu Sonderpreisen; Ausblick auf Folgeaufträge, hinreißen.
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Korkenzieher
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #19 am: Oktober 27, 2010, 12:23:55 »

Vielen Dank africanarcher, das ist eine gute Idee. Wir haben hier Frankonia in der Nähe, vielleicht machen die sowas.
Hast du mal ein Bild, wie das dann aussieht?
Grüße
Markus
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Dr.J
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #20 am: Oktober 27, 2010, 13:06:19 »

Ich verwende einfach einen Fahrradhandschuh, der in der Handinnenfläche mit Leder besetzt ist. Da rutsch nix mehr.

VG
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Whippet
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #21 am: Oktober 27, 2010, 22:06:34 »

Jetzt muss ich aber doch nochmal einen Post von der Cobra aufgreifen, in der er den Vorteil des "in den Griff rutschen" bei feuchtem / öligen Griff hervorgehoben hat. Hört sich auch irgendwie logisch an, denn bei einem festem Griff durch Handschuh etc... kann man evtl. den optimalen Druckpunkt (also ich rede hier von Pistolengriffen) nicht erwischen. Wie seht ihr das?
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #22 am: Oktober 27, 2010, 23:16:56 »

Sehe ich nicht so. Ich fühle trotz Handschuh den Druckpunkt, sodass ich meinen Griff richtig setzen kann. Ein Rutschen der Hand bei glatter Oberfläche zu verhindern ist mir wichtig.
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Basti
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #23 am: Oktober 27, 2010, 23:19:52 »

Stimmt Whippet ich denk da genauso.
Greifen tu ich eh nicht der Bogen liegt ehr in ner Mulde am Daumen und durch den Druck der sich beim Auszug aufbaut hält er dort ohne zu verrutschen.
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africanarcher
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #24 am: Oktober 28, 2010, 00:47:27 »

Ich denke auch, das die Sache mit dem Handschuh suboptimal ist. Die Visier – und Compoundschützen haben das mit den Handschuh auch verworfen; Verlust des Feingefühls.
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Whippet
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #25 am: Oktober 28, 2010, 06:24:46 »

Ich befürchte halt, dass gerade bei einem Handschuh zwar der Druckpunkt beim Greifen des Griffes gut getroffen werden kann,  jedoch beim Auszug die Aussenseite des Handschuhs zwar "kleben" bleibt, die Hand im Schuh (höhö) aber verrutschen könnte. Wie africanarcher (warum schreibt man das eigetlich klein??) bereits schrub, das Feeling bleibt ein bikki auf der Strecke.
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Oliver
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #26 am: Oktober 28, 2010, 06:34:56 »

Ich "glaube", daß ich den Bogen gar nicht "festhalte". Der hält durch die gespannte Sehne am Druckpunkt.
Also könnte mein Griff eigentlich auch geölt sein.

Jedenfalls halte ich den Bogen sehr locker und nach dem Schuß schließen sich die Finger, damit er mir nicht runterfällt.
Hier kann natürlich ein gewisses Fehlerpotential liegen, sofern ich zu früh, zu fest zugreife...
Ich meine, ich hätte mal irgendwo aufgeschnappt, daß das ganz gut ist, also den Bogen nicht zu fest zu packen.

Sogesehen frage ich mich, wieso ihr hier über "festen Halt" problemisiert?
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Fotax †
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #27 am: Oktober 28, 2010, 07:13:18 »

ich denke, daß man hierbei erstmal unterscheiden sollte, ob man einen Longbowgriff oder einen Pistolengriff benutzt -
dann kommt es doch auch darauf an wie man greift, ob vollflächig mit tiefem Druckpunkt oder zwischen Daumen und Zeigefinger mit hohem Druckpunkt
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Oliver
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #28 am: Oktober 28, 2010, 07:20:23 »

In meinem Fall, hoher Druckpunkt am Pistolengriff (Recurve).
Klar, an nem Langbogen sieht das anders aus.
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africanarcher
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Re:Rutschender Bogengriff
« Antworten #29 am: Oktober 28, 2010, 20:45:50 »

Es ist eigentlich egal, welchen Griff ( Longbow / Recurve ) mann benutzt. Der Druckpunkt muss immer am der selben Stelle sitzen. Griff einölen hilft allemal, den optimalen Griff / Druckpunkt zu finden. Dann muss dieser aber auch immer wieder fest genutzt werden. Differenzen wirken sich direkt auf die Bogeneinstellung ( Dynamischer Tiller / Nockpunkt / Freiflug etc. ) aus. Und damit natürlich auch auf das Trefferbild.


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