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Autor Thema: Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen  (Gelesen 1046 mal)
stöckchenschubser
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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #15 am: August 13, 2014, 12:12:52 »

Zitat
Wenn ihr einen Bogen baut, lost ihr die Bezeichnung zu diesem Stück Holz ja nicht aus sondern es gibt bestimmt
Regeln wonach dieser gebaute Bogen als LB oder Hybrid-LB oder Recurve bezeichnet wird.

Das hat dann aber rein gar nichts mit der Form der Wurfarme zu tun, sondern wird durch Art und Aussehen
des Bogenfensters entschieden.

Zitat
er soll durch einen Ring passen
der im Durchmesser 12?cm ist ?

Nö, das gilt für Blankbogen DBSV.
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Grizzly
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Sakehanska


Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #16 am: August 13, 2014, 14:15:02 »

WA/DSB auch.
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Figaro
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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #17 am: August 13, 2014, 16:50:46 »

@Spike: beim DFBV gibt es keine Mindestlänge für Langbogen. Die Sehne darf den Wurfarm ab dem Tip nicht mehr berühren....Das Bogenfenster nicht über Mitte geschnitten sein. Hybriden sind als Langbogen erlaubt.

sogar extrem geschwungene Wurfarme sind zulässig wenn die Sehne ab dem Tip den Wurfarm nicht mehr berührt.
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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #18 am: August 13, 2014, 17:50:12 »

Zitat
Wenn ihr einen Bogen baut, lost ihr die Bezeichnung zu diesem Stück Holz ja nicht aus sondern es gibt bestimmt
Regeln wonach dieser gebaute Bogen als LB oder Hybrid-LB oder Recurve bezeichnet wird.

Das hat dann aber rein gar nichts mit der Form der Wurfarme zu tun, sondern wird durch Art und Aussehen
des Bogenfensters entschieden.


Warum hat es mit dem Bogenfenster zu tun ob etwas ein LB oder ein Recurve ist? Wenn ich ein über Mitte geschnittenes Fenster am LB habe ist das doch deshalb zB kein Recurve..? Vielleicht muss ich in manchen Verbänden in der Recurve-Klasse starten (falls Du das meintest) aber vom Bogentyp her ist es ja immer noch ein LB..

Ich denke es gibt hier irgendwie zwei Anzätze:

1. Wie ist der jeweilige Bogen in den Reglwerken einzuordnen (kenn ich mich nur wenig mit aus, ich schieße zB fast nur Recurve (wenn Turnier meist TRB öder ähnliches))

2. was für ein Typ Bogen ist es unabhängig von den Regelwerken - und da gibt es wahrscheinlich einfach keine finalen, endgültig bindenden Definitionen sondern auch viele Zwischenformen  -  daher verweist man auf Regelwerke verwiesen was alles auch nur bedingt weiterhilft..

Oder gibt es da allgemein anerkannte Definitionen - unter Bogenbauern zum Beispiel und unabhängig von Regelwerken? Ich hatte rausgehört das dies vielleicht auch u.a. die Frage von Bärtiger war..?



Man kann ja zB einen LB über Reflex-Deflex-LB immer extremer bauen bis man dann beim Hybrid landet und generell sind vom Design her auch alle Übergange bis hin zum Recurve denkbar.. aber die Bezeichnungen sind dazu wahrscheinlich nicht letztendlich final definiert (?)

Interessieren mich auch diese Fragen..

Kann man zB folgendes sagen?

- Wenn im aufgespannten Zustand noch eine Gegenbiegung zu erkennen ist (d.h. kein durchgehender konvexer Bogen mehr, sondern auch konkave Stellen), dann ist es kein LB mehr sondern schon ein Hybrid??  Oder findet man dies auch schon bei starkem R/D-LB Design - ohne das man sagen würde es ist ein Hybrid?

- Aber wenn man zB Papier zwischen Sehne und WA klemmen kann ist es dann automatisch schon ein Hybrid..?

- Ab wann ist ein Recurve ein Recurve und kein Hybrid mehr? Sobald die Sehne anliegt im aufgespannten Zustand und dann noch eine eindeutige Gegenbiegung an den Enden erkennbar ist?

Finde die Unterschiede auch schwierig zu bezeichnen. Ich hatte die Frage so verstanden ab wann ( oder bis wann) man noch von einem LB etc sprechen kann etc.. Und ich vermute die Definitionen sind nicht allgemein ganz scharf definiert und wenn man in die Regelwerke schaut sind sie dort auch unterschiedlich bei den Verbänden...

Für Turniere schaut man halt da, klar, geht nicht anders.



Zur Frage ob man mit mehr Pfund was ausgleichen kann:

Als Bsp: Ich denke wenn Du mal eine "imaginäre Untergrenze fürs Pfeilgewicht" setzt, sagen wie einfach mal  zB 8 gpp. Dann kannst Du in Bezug auf Pfeilgeschwindigkeit mit mehr lbs nix ausgleichen da Du ja sonst auch wieder schwerere Pfeile brauchst....
Beispiel: Recurves speichern allgemein einfach mehr Energie als klassische Langbogen. Man kann aber die Energie die ein Pfeil dabei hat mit mehr Pfund und mehr Masse (schwererer Pfeil ausgleichen). Heist aber nicht das der dann schneller wird. Er hält seine Geschwindigkeit aber länger durch die höhere Masse und hat vor allem mehr "Impact" was dann eher zB für die Jagd von Bedeutung ist.

Grüße, Ralf



« Letzte Änderung: August 13, 2014, 17:59:45 von RS » Gespeichert
stöckchenschubser
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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #19 am: August 13, 2014, 19:51:57 »

Lange Rede kurzer Sinn, in den Regelwerken sind die Bogenfenster definiert.

So muss z.B. das LB Fenster vom Sattel schräg gerade nach oben auslaufen,
währen das Recurvefenster vom Sattel aus gerade nach oben gehen darf.

Das hat mit über Mitte geschnitten wenig zu tun, das dürfen in der Regel beide sein.

Das Aussehen des Bogens an sich, und der WA im Besonderen hat hier keinen Einfluss auf die Unterscheidung,
so lange sie nicht schon im Vorfeld entscheidend waren. (Recurve halt kein LB)

Natürlich bezieht es sich aufs Regelwerk, ohne Regelwerk ist ein Bogen ein Bogen,
wenn es keine Regeln gibt, gibt es keine Unterscheidung zwischen LB und Recurve.

Dann ist ein Langbogen ein Langbogen weil er lang ist, und ein Kurzbogen eben selbiges weil er kurz ist.

« Letzte Änderung: August 13, 2014, 21:04:22 von stöckchenschubser » Gespeichert
BärTiger
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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #20 am: August 13, 2014, 20:12:00 »

@RS
Ralf, Du hast all meine vielen Fragen in wenigen Worten zusammengefasst
und mein Problem richtig verstanden.  Daumen hoch und zuzwinkern

Ich denke.mit den letzten Beiträgen ist es Euch gelungen mein Wissen bez Langbögen zu erweitern.
Danke für die Mühe und vielen Infos

Grüße usw

 Reinhold

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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #21 am: August 14, 2014, 09:01:10 »

Lange Rede kurzer Sinn, in den Regelwerken sind die Bogenfenster definiert.

So muss z.B. das LB Fenster vom Sattel schräg gerade nach oben auslaufen,
währen das Recurvefenster vom Sattel aus gerade nach oben gehen darf.

Das hat mit über Mitte geschnitten wenig zu tun, das dürfen in der Regel beide sein.

Das Aussehen des Bogens an sich, und der WA im Besonderen hat hier keinen Einfluss auf die Unterscheidung,
so lange sie nicht schon im Vorfeld entscheidend waren. (Recurve halt kein LB)

Natürlich bezieht es sich aufs Regelwerk, ohne Regelwerk ist ein Bogen ein Bogen,
wenn es keine Regeln gibt, gibt es keine Unterscheidung zwischen LB und Recurve.

Dann ist ein Langbogen ein Langbogen weil er lang ist, und ein Kurzbogen eben selbiges weil er kurz ist.




Hallo Stöckchenschubser,

in gewisser Hinsicht hast Du natürlich recht und Dein Bsp mit dem "geraden Bogenfenster" ist sicher besser gewählt als meins mit über Mitte etc...

Regelwerke sind auch wichtig und gut denn nur so ist ein möglichst vergleichbarer Wettbewerb möglich. Darauf zielen die Regelwerke der Verbände aber auch vor allem ab: Auf vergleichbaren Wettbewerb und das primäre Ziel ist nicht Bögen vom Design her zu charakterisieren.

Dies sind einfach unterschiedliche Ansätze.

Es gibt aber ja auch eine Welt außerhalb der Wettbewerbe und gerade an dem Bsp mit dem Bogenfenster sieht man wie paradox Bezeichnungen und Regelwerke sein können wenn es darum geht Bogentypen allgemein zu beschreiben und zu klassifizieren:

Man stelle sich einen American Semi Longbow vor (also einen Straight LB zB Howard Hill Style) der abgespannt einfach nur gerade ist ohne jeden Reflex-Deflex, aber glasbelegt etc.. Den aber baut nun ein Bogenbauer aus einer Laune heraus mit einem Schussfenster was "gerade" ist.
Tja, starten muss man bei Turnieren nun zB bei den Recurves, aber der Bogen an sich ist mit Sicherheit immer noch ein LB. Wenn mir da einer kommt und sagt das ist ein Recurve dann denk ich: Als Startklasse mag das angehen (ist halt so in den Rwegel, oK!) aber ansonsten ... nöö.

Und auch in der Nicht-Turnier-Welt ist ein Bogen auch nicht einfach nur ein Bogen, nur weil man sich nicht im Wettbewerb messen möchte.
Es ist ja bekannt wie divers die Welt der Bögen ist (allein historisch betrachtet schon) und da reicht es irgendwie nicht immer nur zu sagen: Nun gut, das hier ist ein, tja wie soll ich sagen: Ein Bogen halt...  Wink Wink

Bogenbauer werden sich oft auch irgendwie an den einschlägigen Regelwerken orientieren, da die Kunden ja oft Bögen wollen die dort einzuordnen sind. Andere bauen aber für andere Zwecke, zB Jagd  oder gerade um neue oder ungewöhnliche neue Designs zu finden oder (gerade vielleicht auch private Bogenbauer) auch einfach just for fun oder um zu sehen wo Grenzen sind, etc..

Die Frage wäre eigentlich:

Gibt es auch Regelwerke/Definitionen außerhalb der Turnierwelt? Hab da nicht nachgesehen aber ist zB in den AMO/ATA - Texten eine Definition der Bögen enthalten?

Ich vermute aber in der Nicht-Turnier-Welt gibt es eher so was wie einen eingebürgerten, tradierten Sprachgebrauch und einen gewissen, aber sicher zT auch unscharfen, Konsens bedingte Formen so oder so zu benennen. ZB werden Selfbows/Primitivbögen manchmal mit geflippten Enden gebaut ohne das man dann schon direkt von einem Recurve spricht. Kommt halt aufs Ausmaß an... und da wird es halt unscharf.

In gewisser Weise ist es auch egal wie genau das alles definiert ist, solange man gleiche meint wenn man über bestimmte Dinge spricht.

Würde mich auch interessieren: Kennt jemand Werke/Bücher in denen Bögen (abseits von Turnierklassifizierung) "definiert" werden und die so was wie einen allgemeinen Konsens über Bogenmodelle darstellen?
Ich denke da vor allem an den "traditionellen" Bereich.
Die technischen Bögen definieren sich ja meist doch schon mehr über den Wettbewerb oder ihre Jagdtauglichkeit sowie ich das erlebe.

Viele Grüße, Ralf




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roscho
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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #22 am: August 14, 2014, 09:08:26 »

@Ralf: schau mal auf den Webseiten der SPTA  (Society for the Promotion of Traditional Archery) nach

http://www.traditional-archery.org/sptashootingeven.html

da gibts auch eine andere Definition Wink

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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #23 am: August 14, 2014, 09:15:14 »

@ roscho

Danke! Das ist interessant  - werde ich mir mal in Ruhe ansehen!

Grüße, Ralf
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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #24 am: August 14, 2014, 13:27:11 »

Das Problem ist doch eigentlich, sobald es definiert ist, ist es ein Regelwerk,
ansonsten würde jeder seine persönliche Definition verwenden und schon
wäre ein Compound ein Primitivbogen oder so in etwa.

Eine definitionsfreie Unterscheidung kann dann nur in der Bauweise geben, z.B. im Bogenquerschnit D Profil ect.

Moderne Bögen, LB, Hybrid wie Recurve wären dann eins, weil a: laminiert und b: Flachbogen und wenn sie
dann noch 70" haben, sind es noch alle Langbögen.

Zitat
Tja, starten muss man bei Turnieren nun zB bei den Recurves, aber der Bogen an sich ist mit Sicherheit immer noch ein LB.

Eben nicht, weil er ja nur semi lang ist, wäre er ohne Regelwerk nur ein kurzer Bogen, aber gleichzeizig doch wieder ein laminierter Flachbogen.
Der Unsinn wäre dann eher ihn als Langbogen zu bezeichnen, nur weil er gerade, aber eben kurz ist.

Was eigentlich nur zeigt, dass die Bezeichnungen die wir verwenden eigentlich für´n Orkus sind,
ganz einfach weil wir sie von Regelwerken übernommen haben, und sie in keinster Weise den Bauarten/Stilen gerecht werden.

Ein 60" ist nun mal kein Langbogen, weil er schlicht und ergreifend kurz ist, unerheblich ob er eine D-Form hat oder die Sehne die WA berührt.
Es sei denn ein Regelwerk definiert ihn als Langbogen.
 
Wie der Fred schön zeigt, basieren selbst die Versuche regelwerksfrei einen LB zu definieren durchgängig auf
Anhaltspunkten, die Regelwerken entnommen wurden.
Man kann also Klassen, oder besser bögen nur klassifizieren wenn man ein entsprechendes Regelwerk hat.


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Re:Unterschied Hybrid-Langbogen und Langbogen
« Antworten #25 am: August 14, 2014, 15:41:02 »

Das Problem ist doch eigentlich, sobald es definiert ist, ist es ein Regelwerk,
ansonsten würde jeder seine persönliche Definition verwenden und schon
wäre ein Compound ein Primitivbogen oder so in etwa.

Eine definitionsfreie Unterscheidung kann dann nur in der Bauweise geben, z.B. im Bogenquerschnit D Profil ect.

Moderne Bögen, LB, Hybrid wie Recurve wären dann eins, weil a: laminiert und b: Flachbogen und wenn sie
dann noch 70" haben, sind es noch alle Langbögen.

Zitat
Tja, starten muss man bei Turnieren nun zB bei den Recurves, aber der Bogen an sich ist mit Sicherheit immer noch ein LB.

Eben nicht, weil er ja nur semi lang ist, wäre er ohne Regelwerk nur ein kurzer Bogen, aber gleichzeizig doch wieder ein laminierter Flachbogen.
Der Unsinn wäre dann eher ihn als Langbogen zu bezeichnen, nur weil er gerade, aber eben kurz ist.




Ich gebe Dir recht wenn Du sagst das eine Definition immer in Richtung Regelwerk geht. Und ja, man merkt wie schwer es wird über bestimmte Bogen zu reden wenn man sich von den Begriffen und Definitionen der Turnierregelwerke lösen möchte Smiley

Bei meinem Bsp war das Wort Semi-Longbow unglücklich gewählt - ich kenne es als Bezeichnung für den amerikanischen Typ der Langbögen wie sie zB von Howard Hill verwendet wurden und eine Länge von durchaus ca 66 bis 70 (oder mehr) Zoll haben können - demnach nicht zu kurz sind - aber ohne Deflex-Reflex. Es sind ist aber im Prinzip einen Art Flachbogen mit rechteckigem Querschnitt aber schon mit einer gewissen Länge...

Mir ging es einfach darum zu sagen, dass (nur als Beispiel) ein 70" LB im Hill-Style von der Bauweise kein Recurve wird, nur weil er zB ein gerades Schussfester hat. Auch wenn er nach einem Regelwerk der Verbände im Turnier in der Recurveklasse geschossen werden muss.

Es ist ja scheinbar so: Die Bauart wird in den Regelwerken mit aufgenommen und mehr oder weniger eindeutig klassifiziert. Da es aber Abgrenzungen geben muss kann man nicht mehr eindeutig aus den Regelwerken auf die Bauart schließen!! Und daher mein "Wunsch" bzw meine Frage nach anderen "Definitionen".  Aber Du hast wahrscheinlich recht wenn Du sagst das man letzdenlich einafch nur die Bauart beschreiben kann  - und dies scheint mir dazu mittlerweile auch am sinnvollsten.

Es kommt halt drauf an was man will: Einteilen fürs Turnier oder Bögen möglichst ihrem Charakter gemäß bezeichnen. Und dann sind die Einordnungen nach den Turnierregeln von Fall zu Fall mal mal  sehr gut treffend und mal total daneben Smiley

Ich denke Du weist schon was ich meine..

Ich denke auch das es kein 100% verbindliches Regelwerk/Definitionen der Bauweisen gibt. Aber es gibt schon Definitionen (zB für ELB nach Englisch Long Bow Society etc) die Bauweisen in ihrem Rahmen des Interesses festlegen.

Mich interessierte einfach ob es ein Verbands- und Turnierunabhängiges "Standardwerk" gibt welches in etwa die Rahmen vorgibt wie Bogen der Bauweise gemäß zu benennen sind.

Ich denke man muss dass jetzt auch nicht auf die Spitz treiben, denn ich hab kein Problem damit das die Regelwerke gibt - nur sind Sie nicht alles. Aber das siehst Du ja auch irgendwie so wie ich rausgelesen habe.

Viele Grüße, Ralf


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