ja , ich weiß doch was ihr meint.
wenn ich den bogen neigen tue, dann ändere ich doch aber lediglich die bewegungsebene .
der bogen wandert dadurch vertikal unter die blickachse, aber da sich der kopf mit neigt, verändert sich die position von augen und bogen zueinander nicht.
sonst brauch man einen neuen ankerpunkt oder muß die bogenhand entsprechend korrigieren.
deshalb schieße ich nicht mehr so.
das verkanten nutzt nur etwas , wenn man den bogen/pfeil oder griffkante als referenzpunkt nutzt.
Du hast recht die Position vom Kopf zum Bogen bleibt gleich, aber die Lage vom Pfeil zu den Augen verändert sich leicht. Gerade deshalb macht es für Instinktivschützen tatsächlich Sinn. Wenn Du aber den Pfeil oder einen Punkt im Fenster als Referenz nimmst ( Systemschütze ), dann würde ich den Bogen unbedingt senkrecht halten, weil das Unterbewusste dort keine Rolle spielt, da Du ja eine bewusste Visierung vornimmst und dann je nach Entfernung mehr oder weniger darüber anhalten tust.
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Andy