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Autor Thema: Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog  (Gelesen 9569 mal)
Whippet
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #60 am: Januar 19, 2012, 07:05:34 »

...fu.. ... oder einen stärkeren Bogen kaufen  Grin Aber nachdem mein Geldschei... gerade auf der Costa Concordia baden gegangen ist (kleiner Kalter am Rande), werde ich es mal mit den schwereren Spitzen probieren. Bloß schade, dass es dann nichts wird mit dem "Trainingscarbonschaft für Holzpfeile"....
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Fotax †
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #61 am: Januar 19, 2012, 07:30:08 »

und wie wär es dann mit dem Heritage 150 ?
da kommst vom Gewicht auch an den Holzschaft ran
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ProHunter
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #62 am: Januar 19, 2012, 08:20:00 »

@Fotax   100 grain Spitze, gesamt 634 grain  Pfeilgewicht.

LG ProHunter
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Whippet
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #63 am: Januar 19, 2012, 17:17:03 »

Autschn. Ich habe mit meinen Holzpfeilen um die 480grs auf der Waage.
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Fotax †
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #64 am: Januar 19, 2012, 17:21:46 »

@  ProHunter
irgendwie steh ich mit dem was du meinst gerade auf der Leitung?
@ Whippet
meine GT haben 430gr und die 150er Heritage 450gr
da is der Unterschied zu Holz nicht mehr groß
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mK
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #65 am: Januar 19, 2012, 19:01:32 »

Nur u.U. die Flugeigenschaften. Gerade bei größeren Entfernungen merkt man das die Carbonis häufig doch eher frontlastig sind.
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ProHunter
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #66 am: Januar 19, 2012, 19:52:40 »

@ Fotax, Du hast gefragt wie schwer die Jagdspitze an meinem Heavy Hunter war, Antwort 100 Grain.
  634 grain Gesamtgewicht des Pfeils. Und auch aller anderen Pfeile die ich zum Testen genommen habe.

LG ProHunter
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Fotax †
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #67 am: Januar 19, 2012, 21:37:19 »

sorry,
manchmal ist man halt nicht so von kapische
vor allem wenn man von der Arbeit kommt, ins Campfire will, und auch noch vom General zugetextet wird Kopf an die Wand hauen Grin
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Henry
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #68 am: Januar 26, 2012, 23:24:58 »

Möchte hinsichtlich der Gewichte von Carbonschäften und Holzschäften etwas fundierte Klarheit schaffen.

Ist ja hier immer wieder von Carbonpfeilen zu lesen, welche mit Holzpfeilen gewichtsgleich sein sollen. Ich habe vor der Entwicklung der Heavy Hunter Carbonschäfte umfangreiche Messreihen gefahren um dementsprechend richtige Gewichtsklassen zu erhalten. Im Anhang habe ich Euch die Datei betreffend 60 - 65 lbs Spinewerte und den dementsprechenden Carbonschäften hochgeladen.

Ich denke so kann man Klarheit schaffen und mit Falschinformationen aufräumen.


Viel Spaß bei der kleinen Datei. Cheesy
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Schmied
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #69 am: Januar 27, 2012, 00:02:42 »

Danke für die Tabelle. Fakten sind eben immer interessant.
Und bringen einen weiter, als Vermutungen.  Wink
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Tank
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #70 am: Januar 27, 2012, 01:17:55 »

Danke Henry, das ist ja mal ein super Vergleich.

Da sieht man dann auch, dass der Heavy Hunter sogar bei den Holzpfeilen eigentlich schon im oberen Gewichtsfeld ist von den gpi. Finde ich sehr cool.

Ich hab derweil auch noch einige Tests gemacht:
- Einem hab ich ein Footing verpasst und damit auf Stein gepfeffert. Der ist unkaputtbar.
- Pinkie Pie ist leider beim 3ten Schuss auf Fels etwas aufgepilzt (mit dem normalen Insert), aber der Pfeil hatte schon sehr viel mitgemacht. Ich hab ihn einfach auf meine Länge gekürzt, weil ich ihn eh überlang hatte und geht wieder tadellos.

Von der Penetrationsleistung brauchen wir eh nicht reden, die ist echt sensationell. Auch mit Broadhead auf den Würfel krasseste Penetration... allerdings hat das den Würfel ziemlich mitgenommen hehe
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recurve1969
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #71 am: Januar 27, 2012, 11:07:45 »

so sehr spät aber doch
ich habe die netten dinger mit insert was bei war und 125er spitze versehen und mit meinem langbogen (94#) sowie mit meinem gamemaster(70#) geschossen auf meine standartziele zu hause
durchschlag ist sehr gewaltig muß ich sagen geht mühelos durchs holz hinten auch noch durch ohne blessuren wirklich sehr robuste schäfte.
werde die bevorzugt für den recurve nehmen und zum  üben für den langbogen Grin

gruß
recurve1969
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #72 am: Februar 26, 2012, 23:23:33 »

War heute endlich auf einem Parcours. Hier nun mein Feedback zu den Heavy Hunter Schäften (im folgenden HH genannt). Ich beschränke mich hierbei auf den normalen Schiessbetrieb und die dort gemachten Erfahrungen. Wie gesagt, ich kann die Pfeile nicht mit noch mehr Wumms als Byron Ferguson auf Betonplatten donnern und ein Jagd-Praxistest entfällt in Deutschland.

Eines vorneweg: es sind Marschflugkörper!!! Die hält nichts auf! Blätter, kleine Zweige, Schüsse durchs Gebüsch, egal!

FAKTEN:
Ich habe meine mir zugeschickten 400er Schäfte mit einem Hamburger Bekannten auf folgenden Bögen geschossen:

Bodnik Bow Viper LB 68": 48@31
Jerry Hill Stalker Deluxe LB 69": 60@31
Stegmeyer LB Custom Eibe 69": 63@30
Bear Archery T/D 64": 56@30

HH waren auf 31" BOP abgelängt. 125 grs Spitze. Gesamtgewicht 620 grs.

BEOBACHTUNGEN:
- Die HH flogen auf allen Bögen sauber und wie an der Schnur gezogen. Dies ist insofern bemerkenswert, da Zuggewichte von 48-63 lbs geschossen wurden und die Bögen nicht alle gleich auf Mitte geschnitten sind.
- Die Penetration in Ethafoam Scheiben, 3D Tiere oder auch Holzpfosten war im Vergleich zu 540 grs 11/32 Holzpfeilen und 480 grs GT Ted Nugent Pfeilen erheblich stärker.
- Die HH fliegen stabil, richten sich vergleichsweise schnell aus und zeigen bis jetzt keinerlei Verschleiss.
- Insbesondere auf den stärkeren Bögen (Hill und Stegmeyer) hatten wir (natürlich subjektiv) das Gefühl von großer Schussruhe und einem "satten" Abschuss. Da war nix Nervöses oder Ähnliches mehr zu spüren.
- Kleinere Äste oder Ähnliches in der Flugbahn im Parcours konnten die HH nicht vom anvisierten Ziel ablenken.
- Das vergleichsweise höhere Gewicht der HH steckten die stärkeren Bögen eher weg in der Höhenabweichung. Ab 30 m lag das Trefferbild bei allen Bögen 20-40 cm tiefer als bei den Vergleichspfeilen

FAZIT:
- Die HH scheinen haltbar und präzise gefertigt. Die Montage und Befiederung funktioniert problemfrei.
- Mein Bekannter überlegt nun ernsthaft, die HH als Alternative zu seinen Holzpfeilen für den Stegmeyer LB zu nehmen, da er auf Wettkämpfen des DBSV startet und hier Carbonpfeile laut WKO erlaubt sind.
- Die HH haben uns überzeugt als robuste Trainings- und Turnieralternative zu Holzpfeilen.

Nochmal herzlichen Dank für die Möglichkeit zum Testen.
Shoot Straight!
Vincent
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #73 am: Februar 26, 2012, 23:34:50 »

Würde ich so gleich mitunterschreiben!

Unter normalen Bedingungen kaum kaputt zu bekommen, aber das ist schon mit normalen 300er Trad. Hunters/ Timersticks schwer.

Was mir noch dran gefällt, was aber auch an anderen Stelle glaub schon erwähnt wurde:
Mit den HH kann man sich nen schön schweren Pfeil bauen, ohne dass am Ende ein wahnsinnig frontlastiges Etwas dabei rauskommt. Denn nicht jeder will mit 20 %  FOC schießen.
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Freyer Bogner


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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #74 am: März 04, 2012, 20:15:28 »

Sagt mal: Sind eure HH auch so schlagempfindlich? Ich hab heute auf 10m-Scheibe trainiert und nen guten Lauf gehabt. Alle Pfeile auf ein 2€-Stück gruppiert. Der Schreck kam dann beim Rausziehen:

Bei zwei der drei Heavy Hunter war die oberste Schicht des Carbons abgeplatzt. Vermutlich durch da Anschlagen der Spitze:
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