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Autor Thema: Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog  (Gelesen 9571 mal)
Fotax †
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #15 am: Dezember 27, 2011, 22:20:24 »

würde mich mal interessieren wie schwer der Heavy Hunter als Fertigpfeil ist, und wie schwer ein gleich großer GT trad. z.B in 29 Zoll
ebenso wäre als dritte Größe noch das Gewicht eines gleich großen Zedernpfeiles von Interesse
mangels Verfügbarkeit des Heavy Hunter´s kann ich die Parameter leider nicht selbst messen
vielleicht können hier die Testkandidaten weiterhelfen
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carpe noctem
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #16 am: Dezember 27, 2011, 22:33:33 »

Ich war heute mal bei meinem HdV und sehe voller erstaunen wie ein dreier Satz befiedert wird.
Na wer wars? Wer hat denn seine Schäfte befiedern lassen?
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Geronimo
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #17 am: Dezember 27, 2011, 22:44:46 »

Ha!!!....erwischt!!!! Ich war`s! Gut zu wissen, daß sie schon fertig sein werden, dann kann ich sie mir ja am Donnerstag wieder abholen und endlich mal testen!

Viele Grüße
Danny
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carpe noctem
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #18 am: Dezember 28, 2011, 08:43:34 »

Grins, Matthias hat sie gebaut. Ist also was Ordentliches geworden.
Und die Idee mit der kleinen Kupferdrahtbürste im Akkuschrauber zum Anrauen der Schaftinnenseite finde ich richtig praktisch.
Ich habe glaube ich dank Stu Miller rausgefunden warum meine Timbersticks nicht fliegen ... Stu sagt mit Longinsert zu steif.
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Tank
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #19 am: Dezember 28, 2011, 09:59:51 »

Also ich hab nur die Schäfte alleine gewogen (bin in der Firma und hab's nicht mit) aber ich denke der normale GT Tradi kommt so auf 8,6 gpi (3555er) und der Heavy Hunter kam auf knapp 13 gpi (500er), war also deutlich schwerer.
Spitze/Insert/Nock/Federn kannst dir eh dazurechnen.

Ich war ziemlich beeindruckt wie einfach mein Langbogen den schweren Pfeil weggesteckt hat. Lustig auch, dass das Schussgeräusch sich deutlich zu tieferen Tönen verschiebt. Gibt ein echt sattes "Wobb" von der Sehne und wie schon berichtet der Einschlag ist enorm...
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roscho
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #20 am: Dezember 28, 2011, 12:01:39 »

Heavy Hunter 29,5 " Long Insert , 125 gr Tophat Bullet, 3 fach 4 Zoll Shield, 8" Arrowrap : 600 gr

mit meinen Timbersticks komm ich so auf 450 gr (mit 105 gr Spitze)
 
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Tank
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #21 am: Dezember 28, 2011, 13:27:20 »

Heavy Hunter 29,5 " Long Insert , 125 gr Tophat Bullet, 3 fach 4 Zoll Shield, 8" Arrowrap : 600 gr

mit meinen Timbersticks komm ich so auf 450 gr (mit 105 gr Spitze)
 

Danke roscho!  Hab mit 560 gerechnet ehrlich gesagt, aber 600 ist ne Ansage. Damit hätte ich bei meinem LB ca. 12 gpp klingt super. Damit kannst vermutlich alles erlegen was im normalen Jagdbereich ist (ausgenommen Großwild).
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Fotax †
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #22 am: Dezember 28, 2011, 17:13:58 »

na das klingt doch ganz nett mit 600gr
meine Legacy kommen komplett auch locker auf 550gr
ist also etwa auf gleicher Höhe, richtig schöner Bumms
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grubenreiner
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #23 am: Dezember 28, 2011, 17:35:22 »

Ich will ja hier nicht den Spielverderber spielen......aber ich denke wenn es wirlich um Penetrationsleistung gehen soll ist der Heavy Hunter der falsche Schaft, auch wenn der Name da was andres suggeriert.
600 grain und drüber Gesamtpfeilgewicht, dazu brauch ich keine Heavy Hunter, über Spitze und Insert und im schlimmsten Fall ein internal footing krieg ich das Gewicht problemlos noch viel höher UND erzeuge dabei noch einen höheren FOC der die Penetrationsleistung unterstützt (und m.M.nach den Pfeilflug stabilisiert).

Der dickere Durchmesser des Heavy Hunter dürfte der Penetrationsleistung auch nicht förderlich sein, aber genau da liegt ja die eigentliche Stärke und der Einsatzbereich des Heavy Hunter.
Man kann sich einen Carbonpfeil bauen der Durchmesser- Gewichts- UND Foc- technisch einem Holzpfeil sehr nahe kommt. Das ist der wohl eigentliche Einsatzbereich des Schafts und die besondere Neuerung.
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Peter O. Stecher
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #24 am: Dezember 28, 2011, 18:04:11 »

Warum soll man kein Großwild jagen können damit, Tank?  
« Letzte Änderung: Dezember 28, 2011, 18:18:28 von Peter O. Stecher » Gespeichert
tegribogen
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #25 am: Dezember 28, 2011, 19:21:46 »

Hallo, mein Name ist Thomas und ich schreibe meine erste Nachricht in diesem Blog. Ich gehöre zu den glücklichen Teilnehmern an dem Heavy Hunter Pfeile Test. Ich schiesse einen 68" TFK  Starfire Bogen mit 51 lbs. auf den Fingern bei einem Auszug von 30,5" mit einer 14 Strang FF Sehne. Die Heavy Hunter Pfeile liegen in der sehr ansprechenden Optik zwischen GT Traditional (heller) und Carbon Heritage (dunkeler). Ich habe den 400er Spine und schiesse die Pfeile ungekürzt bei 32" Rohschaftlänge. Das lange Insert wurde mit 2 Komponenten Kleber UHU endfest 300 eingeklebt, die Passform war optimal ebenso die der soliden Nocke. Der Rohschaft wiegt 420 grain+Nock 11,7+Insert 49,8+ Spitze Tophat 60 grain+Federn 3x4" Shield 8,6+Kleber liege ich bei den Fertigschaft bei ca. 555 grain. Der FOC liegt bei 6,5 cm. Die 3 Schäfte haben in der Summe eine Gewichtsdifferenz von 1,5 grain. Als Referenzpfeile schiesse ich Ballweg Tanne breasted Taper 5/16-11/32-9/32 mit 32" Länge, 60 grain Spitze mit 550 grain. Gewicht. Daneben aktuell im Training carbon express Heritage 250 486 grain schwer. Nun zu meinen bescheidenen und absolut subjektiven Eindrücken. Mein Bogen dankt mir beim lösen das relativ hohe Gewicht des Heavy Hunter mit fast 11 grpp. mit einem satten "Plopp". Kein Sehnendämpfer und eine Standhöhe von 7 3/8". Bei dem genannten Setup sowohl des Bogen als auch der Pfeile war der Pfeilflug sofort ideal. Ab 30m ist der Heavy Hunter wie ein cruise missile: stabil im Flug und verzeiht Fehler in der Zielprogrammierung. Der Nullpunkt des Heavy Hunter liegt erstaunlicherweise ebenso wie bei dem 70 grain. leichteren Heritage bei  ca. 54m. Die etwa gleich schweren Ballwegs gruppieren ab 30m etwas höher!!!
Meine Schreibkapazität ist hier wohl zu Ende
Bis dann Thomas

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tegribogen
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #26 am: Dezember 28, 2011, 19:26:22 »

Hallo, nochmals ich.Die Robustheit des Heavy Hunter konnte ich heute auf unserem kleinen Parcours sehen. In der Bildanlage seht ihr den Heavy Hunter nach einem Schuss aus ca. 12m auf eine innenliegende Eisenstange im Ziel und daneben den GT Traditional 3555 meines Kollegen der mit 45lbs geschossen wurde. Die Einschlagstelle lag 3cm auseinander. Insgesamt ein erstes Fazit: Nach meiner Einschätzung eine gelungene Performance des Heavy Hunter.
Bis dann
Thomas
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #27 am: Dezember 28, 2011, 21:31:07 »

Warum soll man kein Großwild jagen können damit, Tank?  


Ich hab mal so eine Tabelle gesehen... Ich meinte damit mein Setup (49# und 500er Spine), laut der Tabelle die ich da mal sah sollte man z.B. > Elch ab 65# mit mind 12gpp jagen... Das geht mit den härteren Heavy Hunter Schäften natürlich, aber nicht mit meinem Setup.
Lasse mich da aber gern korrigieren, habe (mit Bogen) keine Erfahrung bei der Jagd.
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Peter O. Stecher
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #28 am: Dezember 28, 2011, 21:38:08 »

Naja, wenn der Schuss passt sind 600 bis 700gr. immer OK. Mehr ist immer besser, auch klar, wenn, was natürlich eine Lotterie ist, eine Rippe dazwischenkommt....  abgesehen von allen Empfehlungen und gesetzlichen Reglements. Auch ob zwei, oder mehrschneidig (Klinge) macht einen Unterschied, bei einer mehrschneidigen Spitze würde ich einen schwereren Schaft, Pfeil bevorzugen, auch immer, wenn ich weiß, ich kann ohnehin nie weit schießen....treestandsituation....immer den schwersten der noch hinfliegt nehmen......usw..usw.
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Tank
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Re:Tank's Byron Ferguson Heavy Hunter Forum Testblog
« Antworten #29 am: Dezember 28, 2011, 21:48:26 »

Ich will ja hier nicht den Spielverderber spielen......aber ich denke wenn es wirlich um Penetrationsleistung gehen soll ist der Heavy Hunter der falsche Schaft, auch wenn der Name da was andres suggeriert.
600 grain und drüber Gesamtpfeilgewicht, dazu brauch ich keine Heavy Hunter, über Spitze und Insert und im schlimmsten Fall ein internal footing krieg ich das Gewicht problemlos noch viel höher UND erzeuge dabei noch einen höheren FOC der die Penetrationsleistung unterstützt (und m.M.nach den Pfeilflug stabilisiert).

Der dickere Durchmesser des Heavy Hunter dürfte der Penetrationsleistung auch nicht förderlich sein, aber genau da liegt ja die eigentliche Stärke und der Einsatzbereich des Heavy Hunter.
Man kann sich einen Carbonpfeil bauen der Durchmesser- Gewichts- UND Foc- technisch einem Holzpfeil sehr nahe kommt. Das ist der wohl eigentliche Einsatzbereich des Schafts und die besondere Neuerung.

FOC technisch weiss nicht, das ist ja ein Glaubenskrieg selbst bei den "Profis" von Tradegang... Durchmesser ist jetzt nicht wesentlich ärger als ein CE Heritage den ich zum Vergleich da liegen hab. Der Pfeil stabilisiert sich extrem gut im Flug finde ich und ich komme super damit klar.
Rein physikalisch würde ich sagen ist der Broadhead und das Pfeilgewicht insgesamt gut für Penetrationsleistung, klar kann ich die auch anders bekommen, aber hier ist sie quasi von selber dabei. Logisch kann ich mir den CE Heritage auch auf > 600 tunen.
Das der Durchmesser (sofern vertretbar) des Heavy Hunter schlechter ist als der CE oder Beaman (der ist kleiner vom Durchmesser) bei der Jagd halte ich bei der Schnittleistung eines guten Broadhead für ein Gerücht. Aber das werd ich gleich mal Testen und einen MFX auf das gleiche Gewicht tunen und dann doch den Broadhead Test machen.
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